Container

Der Countdown zum Neubau läuft unaufhaltsam weiter. In der Woche nach der H-Boot IDM vom 14. - 20. September werden die letzten Restarbeiten zur Räumung unseres Gebäudes erbracht. Dabei versuchen wir alles in Sicherheit zu bringen, was später noch benötigt wird. Der Abriss beginnt unwiderruflich am 21. September 2015.

Für die anfallenden Arbeiten suchen wir noch Helfer, die uns beim Räumen und Verpacken helfen, jede Hand ist willkommen.

Für die "Nostalkiger" unter uns besteht die Möglichkeit, das eine oder andere Erinnerungsstück gegen eine Spende zu erwerben. Auch für die Fester und Türen wäre es schade, wenn sie im Container landen wurden. Vielleicht hat jemand Verwendung oder kennt jemanden, der gerade baut.

Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.

BSV-Logo KopieVon den Regattabahnen

Olympische Klassen:

Alle Augen richteten sich Mitte August auf das sog. „olympische Test-Event“, die Aquece Rio-Regatta. Mit Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt) im Laser Standard, Ferdinand Gerz (Seglerverein Wörthsee) im 470er und Tina Lutz (Chiemsee YC) im 49er-FX hatten sich drei Bayern für die Regatta qualifiziert. Die Wettfahrten wurden erneut von Berichten über die massive Verschmutzung des Reviers überschattet. Von den Ergebnissen bleibt zu hoffen, dass auch für unsere Segler gilt, dass eine vermasselte Generalprobe ein gutes Omen für eine hervorragende Premiere ist. Ferdi segelte mit seinem Vorschoter Oliver Szymanski (Berlin) auf Platz 13, Tina und ihre Vorschoterin Susann Beucke (CYC / Hannoverscher YC) wurden Zwölfte. Einzig Philipp gelang es sich für das abschließende Medal-Race zu qualifizieren, er wurde Neunter.

Auf der Flensburger Förde segelten die 49er und 49er-FX ihre Juniorenweltmeisterschaft. Jakob Meggendorfer / Andreas Spranger (beide Segler- und Ruderclub Simssee) segelten in der Goldgruppe auf den 14. Platz und waren damit zweitbestes deutsches Männerteam. Nicht ganz so gut lief es für Max Marcour (Herrschinger SC) mit Vorschoter Dominic Fritze (Überlingen), die sich mit Platz 40 im Feld der 48 Starter aus 17 Nationen zufrieden geben mussten.

Bayerische Jugendmeisterschaft:

Gerade erst zu Ende gegangen ist die Bayerische Jugendmeisterschaft, die traditionell im Rahmen der Bayerischen Jugendwoche ausgesegelt wird. 129 Teilnehmerinnen und Teilnehmer segelten in vier Klassen (29er, 420er, Laser Radial, Optimist) um die Bayerischen Meistertitel. Am Sonntag konnten mangels Wind keine Wettfahrten gesegelt werden, die Jugendlichen ließen sich dadurch die Laune nicht verderben und genossen die herrlichen Sommertemperaturen bei diversen Bädern im Starnberger See. Am Montag konnten dann auf allen Bahnen die ersten Wettfahrten gesegelt werden, so dass am Abend eine gültige Meisterschaft vorlag. Der Dienstag brachte wechselnde Winde und schwierige Bedingungen mit einen Gewitter am Nachmittag, so dass sich die drei Wettfahrtleiter Ilja Wolf (29er, 420er), Ines Roßley (Optimist) und Christine Schneid (Laser Radial) mit jeweils einer gesegelten Wettfahrt zufrieden geben mussten. Ein heftiger Temperatursturz am Mittwoch ließ Eltern, Segler und Organisatoren bei beginnendem Regen frösteln, doch der Wind erlaubte nochmals mehrere Wettfahrten so dass alle Klassen zehn gewertete Läufe gesegelt sind.

BSV-Jugendobmann Thomas Knoepfle bedankte sich im Rahmen der Siegerehrung bei den drei Vereinen (Bayerischer Yacht-Club, Münchner Yacht-Club und Segelverein Würmsee) für die Durchführung und die Geduld auf dem Wasser.

Die Top 3-Ergebnisse der jeweiligen Klassen sind:

29er:

  1. Theresa Löffler (YC am Tegernsee) / Lukas Hesse (Seebrucker RV)
  2. Laura und Annabel Weegen (SC Alpsee Immenstadt)
  3. Felix Reith (Steinberger YC) / Moritz Fiebig (YC Seeshaupt)

420er:

  1. Nico Jansen / Nic Corsi (beide Bayerischer YC)
  2. Niklas und Alisa Engelmann (beide YC Langenargen)
  3. Theresa Steinlein / Lina Plettner (beide Bayerischer YC)

Laser Radial:

  1. Moritz Popp (YC Eolus Weißenburg)
  2. Nina Loser (Augsburger SC)
  3. Michael Lorenz (YC Seeshaupt)

Optimist:

  1. Niklas Vieth (Münchner YC)
  2. Leonardo Honold (Bodensee YC Überlingen)
  3. Julian Sensch (Bayerischer YC)

Jugend- und Jüngstenklassen:

Sieben bayerische Mannschaften gingen bei der 29er-Weltmeisterschaft in Pwllheli in Walses (GBR) an den Start. Im Feld der 193 Boote aus 25 Nationen zeigte sich dann, dass unsere Segler Nachholbedarf in Sachen Strömungs- und Wellensegeln haben. Manuel Wunderle / Felix Wieland (beide Münchner YC) segelten in der Goldgruppe auf Platz 46, direkt gefolgt von Christian Wolter (Seebrucker RV) / Michael Martin (Bernauer SC Felden) auf Platz 47. Lukas Hesse (SRV) / Julius Neszvecsko (MYC) wurden in der Silbergruppe 25. (Gesamtplatz 75). Alle Ergebnisse auf http://29erworlds.org/

Für die Jugendeuropameisterschaft der 420er hatten sich mit Daniel Hamann / Christopher Hoerr (beide SC Breitbrunn Chiemsee), Theresa Löffler (YC am Tegernsee) / Theresa Heilingbrunner (YC Seeshaupt) und Finn Kenter (YCSS) / Marc Richly (Bayerischer YC) drei bayerische Mannschaften qualifiziert. Im Feld der U17-Teams konnten sich unsere Damen lange Zeit in den Top 5 halten, mussten sich am Ende aber mit Platz 8 im Feld der 34 Teams aus 14 Nationen zufriedengeben, was gleichzeitig Platz 2 der Damenwertung bedeutete. Finn und Marc segelten auf den 19. Rang. In der offenen Jugendwertung wurden Daniel und Christo nach zwölf Wettfahrten 42. im Feld der 90 Boote aus 19 Nationen und waren damit zweitbeste deutsche Mannschaft.

Bei der Europameisterschaft im Team Race der Optimistenklasse am Ledrosee (ITA) hat das deutsche Team mit Kristian Lenkmann (Bayerischer YC), Florian Krauss (YC Seeshaupt), Felix Neszvecsko (Münchner YC), Laura Schuberth (Rostock) und Sophie Steinlein (Bayerischer YC) einen sehr guten sechsten Platz im Feld der 16 startberechtigten Nationen erreicht.
Nach einer ereignisreichen Vorrunde konnte das Team als Sechster in den Finaltag der besten 8 Mannschaften starten und diesen Platz auch verteidigen.

Deutsche Meisterschaften:

Mit einem bayerischen Titelträger ist die Deutsche Meisterschaft der Dyas am Ammersee beim Herrschinger Segel-Club zu Ende gegangen. Wettfahrtleiter Uli Finckh schickte die 29 Mannschaften an allen vier Wettfahrttagen aufs Wasser. Bereits am ersten Tag segelten die späteren Meister Michael Schmohl (YC am Tegernsee) und Ralph Ostertag (SC Harras Chiemsee) mit drei ersten Plätzen souverän und konnten auf den Start in der neunten und letzten Wettfahrt verzichten. Der zweite Platz geht mit der Mannschaft Dr. Manfred Appel (YC Bad Wiessee) / Maximilian Appel (YC am Tegernsee) ebenfalls an ein bayerisches Team. Dritte wurden Jörg und Silke Stransky (YC Rursee).

Medaillenränge für bayerische Mannschaften gab es auch bei der Deutschen Meisterschaft der Korsare, ausgerichtet vom Röbeler Segler-Verein „Müritz“. Nicht zu schlagen im Feld der 51 Boote aus drei Nationen waren die Berliner Uti und Frank Thieme, die sich mit dem Gewinn aller Wettfahrten den Titel sicherten. Bestes bayerisches Team waren Markus Klug (Waginger SC) / Stefanie Klug (Bayerischer YC) auf Platz 2, vor Peter Sippel (Waginger SC) mit Vorschoterin Birgit Schwab (SGW). Um einen Punkt am Podest vorbei segelten Michael Heilingbrunner (YC Seeshaupt) und Ute Rogers (Ammerlander SC) auf Rang 4.

Bundesliga:

Am Wannsee ging es für die zweite Liga in den vorletzten „Spieltag“ und auch in der ersten Liga konnten erste Vorentscheidungen fallen.

Die Geduld der Seglerinnen und Segler wurde am Freitag auf eine harte Probe gestellt. Unsteter Wind führten zu vielen Startversuchen und ebensovielen Abbruchsignalen, so dass am Ende kein einziger Lauf gesegelt werden konnte. Am Samstag stellte sich dann am Vormittag der Wind ein und es wurde ein langer Tag, der mit über neun Wasserstunden der Wettfahrtleitung und den Bahnschiedsrichtern einiges abverlangte. Auch am Sonntag konnte bei gutem Wind gesegelt werden. Der Deutsche Touring Yacht-Club segelte auf Platz 2 und konnte seine Gesamtführung damit auf 15 Punkte ausbauen. Gut lief es auch für den Münchner Yacht-Club und den Chiemsee Yacht-Club, die in Berlin die Plätze 6 und 7 belegten und somit in der Gesamtwertung auf Platz 9 (CYC) und Platz 12 (MYC) außerhalb der Abstiegs- oder Relegationsplätze liegen.

Den eigenen Ansprüchen nicht ganz gerecht wurden der Bayerische Yacht-Club und der Lindauer Segler-Club, die in der 2. Bundesliga die Plätze 6 und 9 belegten. In der Gesamtwertung bleibt der BYC auf Tabellenrang 3, der LSC führt weiterhin das Gesamtklassement an.

Die Chancen für zwei Aufstiege und einen Meistertitel sind aus bayerischer Sicht also weiter gewahrt.

Ergebnisse kurz berichtet:

  • 72 Boote gingen bei der Feldwieser Langstrecke des Segelclub Chiemsee Feldwies an den Start. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde Florian Meier (DCC) auf einem C-Cat, bei den Rennyachten gewann Helmut Haller (SC Breitbrunn Chiemsee) mit einem One-Design; bei den Performanceyachten war Richard Buchecker (Chiemsee YC) auf einer Ufo 22 nicht zu schlagen, die Kielyachtwertung ging an Josef Resch (Chiemsee YC) auf einer Saffier 33; bei den Racer-Kreuzern setzte sich Johannes Bandtlow (Seebrucker RV) auf einer 5.5 Meter R-Yacht durch; die Cruiserwertung gewann Olaf Wiltenberg (Libera YC Chiemsee) mit einer Friendship 25; Max Froelich (SC Chiemsee Feldwies) gewann mit einer Tempest die Einheitsklassenwertung.
  • Beim Chiemsee Yacht-Club traten 32 Seglerinnen und Segler der Gruppe Optimist B zu den Wettfahrten um den Silberdelphin an. Über den Siegerpokal durfte sich nach 3 Wettfahrten Moritz Hemsal (SC Breitbrunn Chiemsee) freuen.
  • Über zwei gut besetzte Felder in den Klassen Laser Standard (42 Boote) und Laser Radial (28 Boote) konnte sich der Segelclub Alpsee Immenstadt bei der Kuhschellen-Regatta freuen. Nach vier Wettfahrten ging der Sieg im Standard an Christoph Möller (Sail-Lollipop RV) vor Altmeister Wolfgang Gerz (SV Wörthsee), den ersten Platz in der Radial-Wertung sicherte sich Christian Stolz (Universitäts SC München).
  • 58 Mannschaften segelten beim Münchner Yacht-Club um den Sommerpokal der H-Boote. Dirk Stadler (MYC) mit seinen Vorschotern Jani Funk und Thomas Kausen (beide Bayerischer YC) hatten nach vier Wettfahrten einen Punkt Vorsprung auf die punktgleichen zweit- und drittplatzierten Teams aus dem Münchner YC.
  • Beim Yacht-Club am Tegernsee gewannen die Seriensieger Michael Schmohl (YCaT) und Ralph Ostertag (SC Harras Chiemsee) die Wettfahrten um die Silber Dyas.
  • 36 Jugendboote segelten im Anschluss an die Jugendwoche der SG Dietringen um den Jugendcup. Bei den Optis zeigte Dominik Böhler (SC Füssen Forggensee) mit zwei Laufsiegen eine starke Leistung, in der Yardstickwertung der Jugendboote siegte Cornelia Kleinheinz (Segelfreunde Marktoberdorf Forggensee) mit einem Laser Standard ebenso souverän.
  • Zur Langstreckenwettfahrt des Feldafinger Segler-Vereins trafen sich 43 Boote auf dem Starnberger See. In Yardstick-Gruppe I setzte sich Hans-Jörg Schöffer (RSG) mit einer K6 durch, der Sieg in Yardstick-Gruppe II ging an Matthias und Renate Bell (beide FSV) mit einem H-Boot, in Yardstick-Gruppe III durften sich Rudolf Blasius (Münchner YC) / Birgit Freese (SG München) mit einer H-Jolle über den Siegerpokal freuen.
  • Auf dem Mandicho-See bei Augsburg ging es für 25 Seglerinnen und Segler um Ranglistenpunkte bei der Topper-Regatta. Nach fünf Wettfahrten siegte Udo Wendler (YC Ansbach-Gunzenhausen).
  • 54 H-Boote gingen beim Bayerischen Yacht-Club zum Elfi-Pokal an den Start. Nach zwei Wettfahrten sicherten sich Walter Pulz (Feldafinger SV) mit Bernd und Severin Krüger (beide Bayerischer YC) den Sieg.
  • Die starke Beteiligung an der Seenmeisterschaft auf dem Chiemsee zeigte sich auch beim Weitseerennerts des Wassersportverein Fraueninsel mit 72 Startern. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde Raphael Neuhann (Segler- und Ruderclub Simssee) auf einem Flying Phantom, bei den Rennyachten gewann Hans-Jürgen Koch (WV Fraueninsel) mit einer Asso 99; bei den Performanceyachten war Frank Eisheuer (SC Prien Chiemsee) auf einer Skippi 650 nicht zu schlagen, die Cupperwertung ging an Richard Buchner (SC Irschener Winkel Chiemsee) auf einer Bavaria 34; bei den Racern setzte sich neuerlich ohannes Bandtlow (Seebrucker RV) auf einer 5.5 Meter R-Yacht durch; die Cruiserwertung gewann Philipp Lessig (WVG) mit einer Condor 7; Michael Hiltmann (Chiemsee YC) gewann mit einem 20er-Jollenkreuzer die Einheitsklassenwertung.

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

Offene Trainingsangebote des BSV für Jugend und Junioren

  • J 70 Training
    03./04.10.2015
    Tutzing, Starnberger See

Die Anmeldung zu diesen Maßnahmen ist über unsere Homepage online möglich.

Trainerfortbildung in Franken

Am 24.10.2015 findet von 10 Uhr bis 18 Uhr eine Trainer-C-Breiten-/Leistungssportfortbildung in der Region Franken statt. Ausrichter ist der Yacht-Club Noris e.V. am Nürnberger Dutzendteich.
Alles weiteres, auch zu den anderen Fortbildungen, können Sie der Homepage des BSV entnehmen.

Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race 2015

Die Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race 2015 findet nun von 10. – 11.10.2015 am Chiemsee statt. Ausrichter ist der Chiemsee Yacht Club e.V. (CYC). Am Freitag, 09.10.2015, findet für interessierte Teilnehmer ein „warm up“ mit einem BSV-Trainer statt.

BSV-Termine im Jahr 2016

Die jährlichen drei großen BSV-Veranstaltungen für das Jahr 2016 sind bereits terminiert!

Meisterehrung:
23.01.2016 im Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn

Wassersportgespräch 2016:
13.02.2016 auf der Reise- und Freizeitmesse f.re.e in München

Mitgliederversammlung (inkl. Wahl des BSV-Vorstandes):
11.03.2016, Großer Saal im Haus des Sports, München

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Der BSV wünscht allen Segler/innen, Surfern/Surferinnen und Funktionären spannende Tage dem Wasser.

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Bayerischer Seglerverband e. V.
Geschäftsstelle
Georg-Brauchle-Ring 93
80992 München
Tel: 089-15702366 (Die./Mi./Do.)
Fax: 089-1571724

1. Vorsitzender: Joerg von Hoermann, Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München, Tel.: 089 15702366
Eingetragen beim Amtsgericht München unter der Nr. VR 8437

Mehr Informationen über uns:
www.bayernsail.de

DSV-1 Kopie01) Medaillenregen wie im Märchen
02) Bundesstützpunkt um drei Räume erweitert
03) Startschuss für Hamburg 2024
04) Fit für den Notfall – Rettungstraining mit der DLRG
05) ISAF ernennt Peter Sowrey zum neuen Geschäftsführer
06) Goetz-Ulf Jungmichel wird Generalsekretär des DSV
07) Deutscher Seglertag 2015 in Papenburg
08) WM-Titel für deutschen Windsurfer
09) Lehrgänge für Wind- und Kitesurfer
10) Spannend wie ein Krimi – die Deutsche Segel-Bundesliga
11) Kieler Woche – sieben Medaillen für Segel-Nationalmannschaft
12) Lübecker Yacht-Club erhält „Grünes Band“ 2015
13) Trainer gesucht
14) Ausnahmeregelungen vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot
15) Freizeitmobilität wächst – Wassertourismuskonzept für 2015 erwartet
16) Abschied von Otto Schlenzka
17) Sicherheitsbestimmungen für Seesegler
18) Wassersport auf Elbe und Weser
19) Gratulation zum runden Geburtstag
20) Yardstickzahlen 2015

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01) Medaillenregen wie im Märchen

Rund ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Rio 2016 hat das Audi Sailing Team Germany seine Leistungen bei internationalen Regatten enorm gesteigert und zahlreiche Gold- und Silbermedaillen gewonnen. Absoluter Spitzenreiter ist Philipp Buhl vom Segelclub Alpsee-Immenstadt, der bereits im Frühjahr bei zwei World-Cup-Regatten im Laser siegte und kurz darauf Vize-Weltmeister und Vize-Europameister in der olympischen Einhandklasse wurde. Bei der im Juli in Kanada ausgetragenen Weltmeisterschaft musste Buhl in einem Feld von 158 Startern lediglich den Goldmedaillengewinner Nick Thompson aus Großbritannien an sich vorbeiziehen lassen.

DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner freut sich für Buhl und das gesamte Team: „Das ist eine unglaubliche Leistung. Philipp Buhl ist in der Form seines Lebens. Und dieser Erfolg ist mittlerweile ansteckend, wie die sehr guten Platzierungen der anderen deutschen Seglerinnen und Segler zeigen. Mein besonderer Dank geht deshalb auch an unseren Head Coach David Howlett, an Laser-Trainer Thomas Piesker und an das ganze Trainerteam, die diese Leistungsexplosion im Vorjahr der Olympischen Spiele eingeleitet haben.“

Einen sensationellen Lauf hatten im Juli auch Justus Schmidt und Max Boehme vom Kieler Yacht-Club. Die beiden 23 Jahre alten Segler zeigten bei der Europameisterschaft der Skiffjolle 49er konstant gute Leistungen und gewannen damit in der hohen Atlantikdünung vor der portugiesischen Küste die Goldmedaille in der europäischen Wertung. Insgesamt waren 79 Teams aus der ganzen Welt bei der sogenannten „offenen“ Europameisterschaft am Start. In der offenen Wertung gewannen die Neuseeländer Peter Burling und Blair Tuke.

International begehrtes Gold sicherten sich auch die Nationalmannschaftssegler Ferdinand Gerz vom Seglerverein Wörthsee und Oliver Szymanski vom Joersfelder Segel-Club. Das Duo gewann mit einer herausragenden Leistung die in Aarhus/Dänemark ausgerichteten „Open European Championships“ der 470er in der europäischen Wertung. In der offenen Wertung erkämpften sie sich den zweiten Platz. Bei den 470er-Damen segelten Annika Bochmann vom Potsdamer Yacht Club und Marlene Steinherr vom Verein Seglerhaus am Wannsee mit Platz vier nur knapp an einer EM-Medaille vorbei.

Für Furore sorgten im Juli der erst 20 Jahre alte Steuermann Paul Kohlhoff und seine nur ein Jahr ältere Vorschoterin Carolina Werner. Die junge Crew vom Kieler Yacht-Club segelte mit einem fünften Platz bei der Weltmeisterschaft der Katamarane Nacra 17 souverän in die Weltspitze und sicherte sich damit zugleich den Titel als Juniorenweltmeister in der neuen olympischen Disziplin.

Weitere Informationen zur „Road to Rio“ der deutschen Seglerinnen und Segler stehen auf den Websites www.dsv.org und www.rio.sailing-team-germany.de.

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02) Bundesstützpunkt um drei Räume erweitert

Der Deutsche Segler-Verband hat künftig am Bundesstützpunkt in Kiel-Schilksee mehr Platz für seine Arbeit. Im Juni wurden dem Verband nach umfangreichen Umbauten – finanziert durch Bund, Land und Stadt – drei neue Räume übergeben. Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt, der Sportdezernent der Stadt Kiel Gerwin Stöcken und DSV-Präsident Andreas Lochbrunner eröffneten die Räume, indem sie gemeinsam ein schwarz-rot-goldenes Band durchschnitten. Auch DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner freute sich über die neue Infrastruktur, die die Arbeitsbedingungen für die Trainer und Segler am Bundesstützpunkt stark verbessert.

Nur wenige Tage nach der Einweihung der neuen DSV-Räume kündigte der Deutsche Segler-Verband an, seine Präsenz in Kiel künftig noch weiter auszubauen. Das DSV-Präsidium entschied bei seiner Sitzung am 23. Juni, dass mittelfristig die DSV-Bereiche Wettsegeln, Technik und Jugend nach Kiel umziehen werden. DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner will damit ein Signal setzen: „Wir wollen als Dachverband alles in unserer Macht Stehende tun, um die deutsche Olympiabewerbung zu unterstützen. Die Stärkung unserer Präsenz am Bundesstützpunkt Segeln ist dafür ein Zeichen. Unser Ziel ist es, dass 2024 die Olympischen Segelwettbewerbe in Kiel stattfinden.“

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03) Startschuss für Hamburg 2024

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), das Bundesministerium des Innern (BMI) und die Hansestadt Hamburg haben am 6. Juli die heiße Phase der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg eingeläutet. Mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz und DOSB-Präsident Alfons Hörmann kamen die Gesellschafter der Olympia-Bewerbungsgesellschaft zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen und gaben damit offiziell den Startschuss im Rennen um die Sommerspiele 2024.

„Wir wollen, dass es diesmal klappt“, sagte de Maizière: „Die Bewerbung ist transparent, nachhaltig und ein Abschied vom Gigantismus.“ Der Bund beteiligt sich erstmals an einer Olympia-Bewerbungsgesellschaft. DOSB-Chef Hörmann, der bei der Sitzung einstimmig zum Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt wurde, bezeichnete die Olympia-Bewerbung als „wichtigstes Projekt des deutschen Sports seit der Wiedervereinigung“.

Neben der Hansestadt (26 Prozent) sind an der Gesellschaft der DOSB (51 Prozent), die Bundesrepublik Deutschland (18 Prozent), Schleswig-Holstein und Kiel (je 2 Prozent) und die Handelskammer Hamburg (1 Prozent) beteiligt. Erste Hürde der Bewerbung ist das Referendum am 29. November, bei dem die Hamburger Bürger über eine Kandidatur abstimmen. Die Bewerbungsunterlagen und Garantieerklärungen müssen bis zum 8. Januar 2016 eingereicht werden. Die Entscheidung fällt im September 2017 in Lima/Peru.

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04) Fit für den Notfall – Rettungstraining mit der DLRG

Unter Anleitung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) übten Mitte Juni die DSV-Bundestrainer wichtige Berge- und Erste-Hilfe-Maßnahmen auf dem Wasser. Zunächst gab es eine Theorieeinheit über Unterkühlung, Überhitzung oder Dehydration eines Verunglückten sowie über Sofortmaßnahmen und das dafür notwendige Bord-Equipment. Danach musste Dummy „Paul“ in der Kieler Bucht für das Praxistraining herhalten. Dabei wurde erneut deutlich, dass es nicht leicht ist, einen 70 Kilogramm schweren Körper über den wulstigen Schlauchboot-Rand zu hieven. Einfallsreichtum, die richtige Technik und vor allem Kraft sind hier gefragt. Auch die Sicherheit des Trainers ist nicht zu vernachlässigen: Ein sogenannter „Quick-Stop“ schaltet den Motor aus, falls der Trainer unfreiwillig über Bord geht. „Es ist uns als Verband wichtig, dass die Bundestrainer die Handgriffe und Techniken der Wasserrettung verinnerlichen, um sie im Notfall abrufen zu können“, so DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner. „Wir freuen uns über die freundliche Unterstützung durch die DLRG.“

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05) ISAF ernennt Peter Sowrey zum neuen Geschäftsführer

Der weltweite Dachverband des Segelsports, die International Sailing Federation (ISAF), hat mit Peter Sowrey einen neuen Geschäftsführer berufen. Sowrey tritt die Nachfolge des im Oktober 2014 ausgeschiedenen Jerome Pels an. Für weitere Informationen siehe www.sailing.org.

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06) Goetz-Ulf Jungmichel wird Generalsekretär des DSV

Goetz-Ulf Jungmichel, zurzeit noch Direktor der boot Düsseldorf, wechselt zum 1. März 2016 als Generalsekretär zum Deutschen Segler-Verband. DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner freut sich auf die Zusammenarbeit: „Goetz-Ulf Jungmichel prägt seit vielen Jahren die boot, Deutschlands erfolgreichste Wassersportmesse. Wir sind deshalb sehr glücklich, dass wir mit Herrn Jungmichel einen ausgewiesenen Experten und eine anerkannte Führungskraft für den Deutschen Segler-Verband gewinnen konnten.“ Goetz-Ulf Jungmichel: „Mein Herz schlägt seit jeher für den Segelsport. Ich freue mich deshalb sehr auf diese spannende Herausforderung beim Deutschen Segler-Verband.“ Der 48-Jährige ist Mitglied im Düsseldorfer Yachtclub und im Norddeutschen Regatta Verein.

Jungmichel folgt auf Gerhard Philipp Süß, der den Deutschen Segler-Verband seit 1998 als Geschäftsführer und seit 2003 als Generalsekretär leitet. Dr. Andreas Lochbrunner: „Der deutsche Segelsport ist Herrn Süß zu großem Dank verpflichtet. Er hat als Generalsekretär ausgezeichnete Arbeit geleistet und wichtige Akzente gesetzt. Wir sind deshalb froh, dass Herr Süß dem DSV auch nach der Stabübergabe mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.“

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07) Deutscher Seglertag 2015 in Papenburg

Der Deutsche Segler-Verband lädt seine Mitgliedsvereine vom 27. bis zum 29. November zum Deutschen Seglertag nach Papenburg in Niedersachsen ein. Wie nur wenige andere Städte in Deutschland vereint die Stadt maritimes Flair vergangener Jahrhunderte mit zukunftsweisender Technologie. Auf der Meyer Werft entstehen im weltweit größten überdachten Trockenbaudock moderne Kreuzfahrtschiffe, deren Jungfernfahrten über die Ems regelmäßig tausende Besucher anlocken. Im Kontrast dazu steht das gut erhaltene Stadtbild, das von Papenburgs reicher, der Schifffahrt verbundener Historie zeugt.

Die Teilnehmer des alle zwei Jahre veranstalteten Seglertages erwartet in Papenburg ein vielseitiges Programm. Auf der Tagesordnung stehen am Freitag zwei Diskussionsforen, die sich mit Regattaformaten und aktuellen Entwicklungen im Vereinsmanagement befassen. Mit dem dritten Forum „Frauen im Segelsport“ findet eine Diskussionsveranstaltung statt, zu der erstmals neben den Delegierten auch Gäste ohne Vereinsfunktion herzlich eingeladen sind. Das Forum wird von Mona Küppers moderiert, die sich im DSV als Beauftragte für Gleichstellung und für den Schutz vor sexueller Gewalt im Sport engagiert. Am Samstag werden bei der Arbeitstagung der Delegierten der DSV-Vizepräsident für Fahrtensegeln, Freizeit- und Breitensport sowie der DSV-Obmann für spezielle Segeldisziplinen neu gewählt. Für den beim Jugendseglertreffen 2015 gewählten DSV-Jugendobmann steht turnusgemäß die Bestätigung auf dem Programm.

Tagungsort ist das Hotel „Alte Werft“ in Papenburg, das in der ehemaligen Maschinenbauhalle der Meyer Werft in unmittelbarer Nähe des aktuellen Werftgeländes beheimatet ist. Für Begleitpersonen bietet der Segler-Verband Niedersachsen am Samstag ein Rahmenprogramm an, das eine Werftbesichtigung sowie eine Teezeremonie mit Besichtigung des Bünting Teemuseums in Leer beinhaltet. Weitere Hinweise zum Programm, zur Antragstellung und zum Hotel stehen auf der Website www.dsv.org, in der Rubrik „Termine“.

Das Programm des Deutschen Seglertages 2015:

* Freitag, 27. November
13.00 Uhr Diskussionsforen: I. Frauen im Segelsport, II. Regattaformate, III. Vereinsmanagement
16.30 Uhr Eröffnung, im Anschluss gemeinsamer landestypischer Abend

* Samstag, 28. November
09.00 Uhr Arbeitstagung der Delegierten, Zusatzprogramm für Mitreisende, anschließend gemeinsamer Umtrunk

* Sonntag, 29. November
09.00 Uhr falls erforderlich, Fortsetzung der Arbeitstagung im Hotel Alte Werft

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08) WM-Titel für deutschen Windsurfer

Vincent Langer vom Segelklub Bayer Uerdingen hat im Juli Gold bei der Weltmeisterschaft der Funboard-Disziplin Slalom 2015 gewonnen. Der Titelgewinn gelang ihm vor Tausenden von Zuschauern, die das Spektakel live vom Brandenburger Strand in Westerland auf Sylt verfolgten. Mit Gunnar Asmussen vom Surf Club Kiel setzte sich ein weiterer deutscher Fahrer erfolgreich in Szene. Der Flensburger sicherte sich Platz vier in der Weltmeisterschaftswertung.

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09) Lehrgänge für Wind- und Kitesurfer

Der DSV organisiert im Herbst mehrere Lehrgänge für Lehrer und Trainer im Wind- und Kitesurfen. Bei einigen Kursen gibt es noch freie Plätze:

Windsurfen:
11.-18.09. Veluwemeer/NL: DSV-Windsurflehrer und Vereinstrainer-C-Breitensport
17.-20.09. Fehmarn: DSV-Vereinstrainer-C-Leistungssport (Regattatraining im Verein)
17.-23.10. Fehmarn: DSV-Windsurflehrer und VTC-Breitensport
22.-25.10. Fehmarn: DSV-Windsurflehrer Stufe 2 (Schulleitung)

Kitesurfen:
03.-05. und 10.-12.09. Flensburg: DSV-Kitesurflehrer und Vereinstrainer-C-Breitensport
17.-18. und 24.-25.10. Fehmarn: DSV-Vereinstrainer-C-Leistungssport

Weitere Informationen und Anmeldungen bitte an die DSV-Geschäftsstelle, Bereich spezielle Segeldisziplinen, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 040/63 20 09-74.

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10) Spannend wie ein Krimi – die Deutsche Segel-Bundesliga

Seit einigen Monaten ist die Deutsche Segel-Bundesliga wieder voll im Gange, und die Leistungsdichte ist inzwischen so hoch, dass kein Team als klarer Favorit für den Titel als „Deutscher Meister der Vereine“ gilt. Das Event findet immer mehr Fans unter den Teilnehmern und Zuschauern. Wer bei den nächsten Rennen live dabei sein oder die aktuellen Rankings erfahren möchte, findet alle wichtigen Infos auf der Website www.segelbundesliga.de.

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11) Kieler Woche – sieben Medaillen für Segel-Nationalmannschaft

Ende Juni wurde zum zweiten Mal im Rahmen der Kieler Woche der EUROSAF Champions Sailing Cup ausgetragen. Dabei gewannen Mitglieder der deutschen Segel-Nationalmannschaft insgesamt sieben Medaillen: viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze. Der DSV-Vizepräsident für Leistungssegeln Torsten Haverland zollte den Teams seine Anerkennung: „In einigen Disziplinen haben wir sehr gute Ergebnisse gesehen. Wir freuen uns über die positive Tendenz der deutschen Segler."

Die Kieler-Woche-Medaillen des Audi Sailing Team Germany im Überblick:
1. Justus Schmidt/Max Boehme, 49er, Kieler Yacht-Club
1. Paul Kohlhoff/Carolina Werner, Nacra 17, Kieler Yacht-Club
1. Tobias Schadewaldt, Laser Standard, Norddeutscher Regatta Verein
1. Heiko Kröger, 2.4mR, Norddeutscher Regatta Verein
2. Erik Heil/Thomas Plößel, 49er, Norddeutscher Regatta Verein
2. Leonie Meyer/Elena Stoffers, 49erFX, Norddeutscher Regatta Verein
3. Jule Görge/Lotta Görge, 49erFX, Kieler Yacht-Club

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12) Lübecker Yacht-Club erhält „Grünes Band“ 2015

Bei dem Wettbewerb um „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ hat in diesem Jahr die Jury des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Commerzbank den Lübecker Yacht-Club als Preisträger im Bereich Segelsport ausgewählt. Die Auszeichnung ist mit einer Förderprämie von 5000 Euro für die Nachwuchsarbeit verbunden. Der DSV gratuliert herzlich.

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13) Trainer gesucht

Der Röbeler Segler-Verein „Müritz“ sucht eine/n hauptamtliche/n Mitarbeiter/in für die Bereiche Kinder- und Jugendtraining und für die Vereinskoordination. Die Stellenausschreibung steht auf der Website www.dsv.org im Newsbereich.

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14) Ausnahmeregelungen vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot

Gemäß § 30 StVO dürfen an Sonn- und Feiertagen LKW mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t in der Zeit von 0.00 Uhr bis 22.00 Uhr nicht verkehren. Genehmigungs- und gebührenpflichtige Ausnahmen nach § 46 Abs. 1 Nr. 7 StVO sind möglich.

Aufgrund sehr unterschiedlicher Handhabung im Umgang mit diesen Ausnahmegenehmigungen in den einzelnen Ländern hat die Verkehrsministerkonferenz am 9./10. Oktober 2007 einstimmig eine „Vereinbarung zur einstimmigen Handhabung der oben genannten Regelungen“ verabschiedet. Diese sieht unter anderem vor, dass „Wohnwagenanhänger und sonstige Anhänger, die zu Sport- und Freizeitzwecken hinter Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t geführt werden, nicht unter das Sonn- und Feiertagsverbot fallen“.

Auf Nachfrage des Deutschen Segler-Verbandes haben die folgenden Bundesländer erklärt, dass innerhalb ihrer Landesgrenzen für Fahrten mit LKW bis 3,5 t und Anhängern für Sport-und Freizeitzwecke an Sonn- und Feiertagen keine Ausnahmegenehmigung erforderlich ist:

Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen
Schleswig-Holstein

In den Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen verbleibt es bei der Regelung des Sonn- und Feiertagsfahrverbot nach § 30 StVO für Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen. Bei Fahrten in oder durch eines dieser Bundesländer muss eine Einzelgenehmigung bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde eingeholt werden.

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15) Freizeitmobilität wächst – Wassertourismuskonzept für 2015 erwartet

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) plant, in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 das im Koalitionsvertrag angekündigte Wassertourismuskonzept vorzulegen. Dies hat, wie der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke beim tourismuspolitischen Empfang der SPD am 30. Juni 2015 in Berlin bekannt gab, der Parlamentarische Staatsekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, in einem Schreiben an den Abgeordneten erklärt.

Von dem Konzept erwarten die Wassersportspitzenverbände, die Wassersportwirtschaftsverbände, die Tourismusverbände, aber auch die Landkreise und Kommunen sowie die Tourismuspolitiker des Deutschen Bundestages wichtige Impulse für die viel diskutierte Zukunft der sogenannten „Nebenwasserstraßen“, die nicht oder kaum noch für den Güterverkehr genutzt werden. Diese Wasserstraßen stehen im Eigentum des Bundes und haben erhebliche Bedeutung für die regionale Entwicklung und die Zukunft des Wassersports und des Wassertourismus in Deutschland. Die Zuständigkeiten für die Freizeitschifffahrt, den Wassersport und den Wassertourismus sind allerdings zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt. Hier sollen, wie verlautet, die Zusammenarbeit optimiert und eine nachhaltige Trägerstruktur herbeigeführt werden.

„Die Freizeitmobilität nimmt zu“, erklärte DSV-Generalsekretär Gerhard Philipp Süß in der tourismuspolitischen Diskussion. „Beim Personenverkehr macht sie heute bereits mehr als 50 Prozent des Verkehrsaufkommens aus. Bund und Länder sollten diesem stark wachsenden Segment der Mobilitätsnachfrage daher besondere politische Aufmerksamkeit und eine gezielte Mobilitätspolitik mit klarer Zuständigkeit, entsprechender Forschung und Zukunftsplanung widmen.“

Wie wichtig der Erhalt der Wasserwege ist, belegt auch die „Eberswalder Erklärung zum Erhalt und zur Nutzung kulturhistorischer Wasserwege“. Sie wurde im Frühjahr 2015 von zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen und bürgerschaftlichen Initiativen formuliert. Der ausführliche Text steht im Newsbereich der Website www.dsv.org.

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16) Abschied von Otto Schlenzka

Der Deutsche Segler-Verband trauert um Otto Schlenzka. Das Ehrenmitglied des DSV verstarb Ende Juli im Alter von 96 Jahren. „Ötte“, wie er genannt wurde, war eine der herausragenden Persönlichkeiten des Segelsports. Als Jugendlicher trat er dem Kieler Yacht-Club bei, war von 1958 bis 1974 stellvertretender Vorsitzender des Vereins, bis 1983 Vorsitzender und danach Kommodore auf Lebenszeit. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass bereits in den 1960er-Jahren der Kieler Woche der Ruf einer hervorragend geplanten Veranstaltung vorauseilte. Die 1972 unter der Leitung von Otto Schlenzka perfekt organisierten Olympischen Segelwettbewerbe in Kiel setzten Maßstäbe für die nachfolgenden Spiele. Sein unermüdlicher Einsatz für den deutschen Segelsport wurde 1972 mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Segler-Verbandes und 1973 mit der Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt.

Der gebürtige Flensburger wirkte Zeit seines Lebens für die Förderung des Segelsports. Als Vizepräsident des Deutschen Segler-Verbandes von 1969 bis 1977 und in vielen Jahren Ausschussarbeit im DSV – auch als Vorsitzender des Olympia-Segelausschusses – vertrat Schlenzka den DSV und die Belange des deutschen Segelsports auch in internationalen Gremien. Sein Wirken wurde 1990 mit der Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Segler-Verbandes gewürdigt.

Dr. Andreas Lochbrunner, Präsident des Deutschen Segler-Verbandes: „Wir haben die Nachricht mit großer Trauer aufgenommen. Mit Otto Schlenzka ist ein Freund und eine geschätzte Persönlichkeit des Segelsports von uns gegangen. Sein Einsatz für den Segelsport ist nicht hoch genug zu bewerten. Der Deutsche Segler-Verband wird sein Andenken stets in Ehren halten.“

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17) Sicherheitsbestimmungen für Seesegler

Die bisher gültigen Sicherheitsvorschriften der Kreuzer-Abteilung des DSV sind durch die aktuellen ISAF Special Regulations ersetzt worden. Die vom Deutschen Segler-Verband erarbeitete deutsche Übersetzung steht auf der Website www.kreuzer-abteilung.org im Bereich „Service“ unter „Sicherheitsrichtlinien“.

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18) Wassersport auf Elbe und Weser

Die aus über 30 Abgeordneten des Deutschen Bundestages bestehende parlamentarische Gruppe „Frei Fließende Flüsse“ hat sich bei ihrer Tagung am 26. Juni 2015 in Magdeburg schwerpunktmäßig mit der naturverträglichen, künftigen Nutzung der Elbe beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurde die im Juli anstehende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu europarechtlichen Fragen der Weservertiefung mit Spannung erwartet. Darin ging es um die – auch für die Elbe – bedeutende Rechtsfrage, ob nach der europäischen Wasserrahmenrichtlinie ein Projekt (Weservertiefung) grundsätzlich zu versagen ist, wenn es zu einer Verschlechterung des Zustands eines Gewässers führen kann.

Der Deutsche Segler-Verband war mit Generalsekretär Gerhard Philipp Süß vor Ort vertreten. „Aus der Sicht der Wassersportverbände“, so Süß, „können die Veränderungen an den Flüssen erhebliche Auswirkungen auf die Bedingungen in den Sportboothäfen und damit auf ansässige Vereine haben. Die großen Flüsse sind zudem wichtige Erholungsräume und Verbindungswege für den überregionalen Wassersport und für den Wassertourismus.“ Die Vertiefung von Unterweser und Unterelbe wird seit vielen Jahren von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in sehr aufwändigen Verfahren geplant, um die Erreichbarkeit der Häfen für Containerschiffe mit größerem Tiefgang zu gewährleisten.

Seit dem 1. Juli 2015 liegt das Urteil des EuGH vor. „Es bestätigt“, so Süß, „dass das Verschlechterungsverbot der Wasserrahmenrichtlinie nicht nur eine allgemeine Zielvorgabe für die Bewirtschaftung von Gewässern beinhaltet, sondern im – jetzt näher vom Bundesverwaltungsgericht zu prüfenden – Fall der Weservertiefung auch eine Verpflichtung zur Versagung einer beantragten Genehmigung auslösen kann. Das Urteil bietet allerdings auch Hinweise darauf, wo die Schwelle zur Feststellung einer Verschlechterung liegt und wie ein Vorhaben eventuell als Ausnahme zugelassen werden kann.“

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19) Gratulation zum runden Geburtstag

90 Jahre: Dr. Gerhard Klatt (geb. 6. September 1925), ehemaliges Seglerratsmitglied, ehemaliger Vorsitzender des Landes-Seglerverbandes Rheinland-Pfalz, Segelclub Otterstadt

80 Jahre: Siegfried Fischer (geb. 24. September 1935), ehemaliges Seglerratsmitglied, ehemaliger Vorsitzender des Verbandes Brandenburgischer Segler, Sportgemeinschaft Segeln Potsdam

80 Jahre: Gerd Mehs (geb. 21. Oktober 1935), ehemaliges Seglerratsmitglied, Yacht-Club Saarbrücken

70 Jahre: Karl Fricke (geb. 4. September 1945), Seglerratsmitglied, Chiemsee-Yacht-Club

60 Jahre: Bodo Bartmann (geb. 16. September 1955), stellvertretender Vorsitzender des Seglerrates, Vorsitzender des Segler-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, Yachtclub Wismar 1961

60 Jahre: Johannes Diefenbach (geb. 28. September 1955), ehemaliges Seglerratsmitglied, Blankeneser Segel-Club

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20) Umfrage Yardstickzahlen 2015

Dem per Post versandten DSV-Intern IV-2015 lag eine Umfrage zu den Yardstickzahlen 2015 bei. Bitte das Schreiben an den Wettsegelobmann Ihres Clubs weiterleiten! Zur Info: Um Mehrfachversand zu vermeiden, werden Anlagen zu DSV-Intern nur einmal pro Verein jeweils an den ersten Vorsitzenden verschickt.

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Gerhard Philipp Süß (Generalsekretär)

DEUTSCHER SEGLER-VERBAND
Gründgensstraße 18
22309 Hamburg
Tel. 040 / 63 20 09-0
Fax 040 / 63 20 09-28
www.dsv.org

 

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Der Bayerische Seglerverband e.V. möchte Sie gerne – auch trotz Sommerferien in Bayern – auf diesem Wege über Aktuelles, Termine und Veranstaltungen informieren:

 Wir freuen uns, dass unsere Internetseite www.bayernsail.de ständig mit aktuellen und für Ihre Vereinsarbeit interessanten Themen erweitert wird. Vorbei schauen lohnt sich immer!

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 Unsere Neuigkeiten:

 Von den Regattabahnen

 Olympische Klassen:

 Keinen guten Start hatten Tina Lutz (Chiemsee YC) und ihre Vorschoterin Susann Beucke (CYC / Hannoverscher YC) bei der Europameisterschaft der 49er FX, der ersten von drei Qualifikationsregatten um den deutschen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016. Nach sieben Wettfahrten stand sogar das Erreichen der Goldgruppe in Frage. Mit einer Leistungssteigerung reichte es am Ende zu Platz 14, sieben Plätze hinter dem besten deutschen Team und direkt vor den beiden anderen deutschen Mannschaften. Nächste Qualifikationsregatta ist die Weltmeisterschaft 2016 in Clearwater (USA).

 Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt) ist weiterhin auf Silberkurs. Nach Platz 2 bei der Weltmeisterschaft folgte nun der zweite Platz bei der vor Aarhus (Dänemark) ausgesegelten Europameisterschaft im Laser Standard. Damit hat sich Philipp bereits vorzeitig den deutschen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2016 gesichert.

 Den Rückenwind von der erfolgreichen Europameisterschaft haben auch Ferdinand Gerz (Seglerverein Wörthsee) und sein Vorschoter Oliver Szymanski (Berlin) genutzt und haben in Warnemünde souverän ihren Deutschen Meistertitel im 470er verteidigt.

 Weltmeisterschaften:

 Dirk Stadler (Münchner YC / SR Simssee) sicherte sich bei der H-Boot-WM am Gardasee mit seinen Vorschotern Jani Funk und Thomas Kausen (beide Berlin) die Silbermedaille. Im Feld der 70 Boote aus sieben Nationen musste er sich nur der Mannschaft des Dänen Claus Hoi-Jensen geschlagen geben.

 Jugend- und Jüngstenklassen:

 Mit zwei Bronzemedaillen kehren die bayerischen Optiseglerinnen und -segler von der deutsch-französischen Leistungssportbegegnung des Deutschen Segler-Verbandes in Kooperation mit dem Französischen Seglerverband (gefördert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk) zurück. Mit Sophie und Theresa Steinlein (beide Bayerischer YC), Max Körner (Münchner YC), Julian Sensch (BYC) und Niklas Vieth (Universitäts SC München) kamen fünf der zehn Teilnehmer aus Bayern. Bei der französischen Jüngstenmeisterschaft sicherten sich dann Theresa und Niklas jeweils Platz 3.

 Gute Ergebnisse und Medaillenränge gab es auch für die bayerischen U17-Mannschaften auf der Deutschen Meisterschaft der 29er in Warnemünde. Bei Leichtwindbedingungen segelten Lukas Hesse (Seebrucker RV) / Julius Neszvecsko (Münchner YC) auf den zweiten Platz, Bronze ging an Johannes und Anton Sattler (SC Füssen Forggensee).

 Die Laser 4.7 und die Laser Radial segelten in Travemünde ihre Deutsche Jugendmeisterschaft. Julian Hoffmann (SC Alpsee Immenstadt) wurde im 53 Boote starken U16-Feld der Laser 4.7 Sechster. Christian Demleitner (Yacht-Club Weiden) segelte im Feld der 65 Laser Radial auf den Bronzerang.

 Ein erster Saisonhöhepunkt in Deutschland stand Ende Juli für die Optimistenklasse am Ammersee an. Der Augsburger Segler-Club war Ausrichter der Internationalen Deutschen Jüngstenmeisterschaft bei der 211 Teilnehmer aus elf Nationen an den Start gingen. Mit dabei die bayerischen Europameisterschaftsteilnehmer Florian Krauß, Kristian Lenkmann, Felix Neszvecsko und Daniela Bartelheimer sowie der Ranglistenerste und Weltmeisterschaftsteilnehmer Valentin Müller. Die ersten drei Wettfahrttage waren von unerwartet starkem Wind geprägt, wohingegen die Finalwettfahrten dann mangels Wind ausfallen mussten. Daniela Bartelheimer legte mit fünf ersten und einem zweiten Platz einen Traumstart hin und verteidigte ihre Führung auch am dritten Wettfahrttag. Beide Meistertitel, insgesamt drei Medaillen und zusätzlich zwei „Urkundenplätze“ (Top 6) gingen nach Bayern. Ein toller Erfolg für unseren Trainer Lutz Kirchner.

Im Einzelnen:

Internationale Deutsche Jüngstenmeisterin: Daniela Bartelheimer (SC Inning am Ammersee)

Internationaler Deutscher Jüngstenmeister U13: Kristian Lenkmann (Bayerischer YC)

  1. Platz U13-Wertung: Felix Neszvecsko (Münchner YC)
  2. Platz U13-Wertung: Florian Krauß (YC Seeshaupt)
  3. Platz U13-Wertung: Julian Sensch (Bayerischer YC)

Bundesliga:

 Mit zwei weiteren „Spieltagen“ in Warnemünde und Travemünde ging die Segelbundesliga in die zweite Saisonhälfte.

Bei rauen Bedingungen setzte sich in Warnemünde der Norddeutsche Regatta Verein durch, dicht gefolgt vom Württembergischen Yacht-Club und dem Deutschen Touring Yacht-Club (DTYC). In der 2. Bundesliga zeigte der Bayerische Yacht-Club (BYC) seine Aufstiegsambitionen und siegte souverän, Dritter wurde der Lindauer Segler-Club (LSC).

Auch in Travemünde verlangten Windstärke und viele Dreher den Seglern höchste Aufmerksamkeit. Für den DTYC reichte es nur zu Rang 7, wodurch sich der Tabellenvorsprung in der Gesamtwertung auf den siegreichen Flensburger Segelclub auf zwei Punkte verringerte. Mit Platz 5 in Travemünde liegt der Münchner Yacht-Club auf Platz 13, der Chiemsee Yacht-Club ist nach dem letzten Platz in Travemünde Elfter. Mit Platz 2 in Travemünde schob sich der BYC auf Tabellenrang 3, der LSC führt nach seinem Sieg weiterhin das Gesamtklassement an. Die Chancen für einen Aufstieg sind aus bayerischer Sicht also weiter gewahrt.

 Ergebnisse kurz berichtet:

  • 19 Chiemsee-Plätten und 6 Chiemsee-Schratzen waren bei der Georg Klampfleuthner Gedächtnis Regatta des Wassersportverein Fraueninsel am Start. Sieger bei den Plätten wurde Gerald Metz (Seebrucker RV), bei den Schratzen waren Josef Seiser / Peter Wernsdörfer (beide Bernauer SC Felden) nicht zu schlagen.
  • Beim Bayerischen Yacht-Club lieferten sich 47 Boote der Traditionsklassenflotte enge Duelle. Der Gesamtsieg ging an die Mannschaft um Steuermann Markus Glas (Bayersicher YC) auf einem 45 Nationalen Kreuzer, die damit auch in Wertungsgruppe I gewannen. In Gruppe II setzte sich Dr. Jakob Titel (Münchner YC) mit einem Drachen gegen die Konkurrenz der 21 Boote durch.
  • Einen Heimsieg gab es bei der Thomas-Munk-Regatta des Herrschinger Segelclubs. Nach fünf Wettfahrten sicherten sich Michael und Karin Marcour mit Marian Petersik (Alle Herrschinger SC) den Wanderpreis für das beste Boot.
  • 21 Seglerinnen und Segler waren beim Bernauer Opti (Opti B) des Bernauer Segel-Club Felden am Start. Nach vier Wettfahrten siegte Daniele Dockweiler (Seebrucker RV).
  • In drei Startgruppen gingen 38 Laser bei der Königswinkel Trophy der Seglergemeinschaft Dietringen am Forggensee an den Start. Bei den Laser 4.7 (6 Boote) siegte Maja Stöger (Osterreiner SC), bei den Laser Radial (15 Boote) Ferenc Aubeck (Seebrucker RV) und bei den Laser Standard (17 Boote) Lukas Merz (Sail-Lollipop RV).
  • 32 Dart 18-Katamarane segelten auf dem Großen Alpsee ihre, vom Segelclub Trieblings-Immenstadt ausgerichtete, Internationale Deutsche Klassenmeisterschaft aus. Es siegte das Team Michiel und Joline Fehr (SK Meggen) aus der Schweiz.
  • Der Einladung des Münchener Ruder- und Segelverein „Bayern“ zum Starnberger Drachenpreis folgten 35 Boote, die mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten. Nach vier Wettfahrten ging Platz 1 an Dietmar und Anne Gfreiner (Union YC Attersee) mit Georg Bickel (Münchner YC).
  • Zur Silber Tempest trafen sich 21 Boote beim Yacht-Club am Tegernsee, der Siegerpokal ging an Herbert und Kristian Kujan (beide SC Füssen-Forggensee).
  • Alexander Morgenstern / Tanja Seegelke (beide Duisburger YC) haben den Wörthsee Cup der Kielzugvogel-Klasse (20 Boote) beim Seglerverein Wörthsee gewonnen.
  • Den Vidi-Grand Prix des Münchner Yacht-Club mit 41 teilnehmenden Boote der Traditionsklassen gewann die Mannschaft um Dr. Hanns-Georg-Klein (Münchner YC) mit einem 40er-Schärenkreuzer.
  • 72 Boote gingen bei der Sommerregatta des Segelclub Prien Chiemsee an den Start. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde Friedl Liese (WV Fraueninsel) auf einem Hurricane 6.5t, bei den Rennyachten gewann Peter Wernsdörfer (Bernauer SC Felden) mit einer 20er-Rennjolle; bei den Performanceyachten war Frank Eisheuer (SC Prien Chiemsee) auf einer Skippi 650 nicht zu schlagen, die Cupperwertung ging an Josef Resch (CYC) auf einer Saffier 33; bei den Racern setzte sich Johannes Bandtlow (Seebrucker RV) auf einer 5.5 Meter R-Yacht durch; die Cruiserwertung gewann Olaf Wiltenberg (Libera YC Chiemsee) mit einer Friendship 25 TS; Thomas von Berge (CYC) gewann mit einem H-Boot die Einheitsklassenwertung.
  • Zur Ammersee Holz-Pokal Regatta des Ammersee Yacht-Club trafen sich 37 klassische Yachten auf dem Ammersee. Nach drei Wettfahrten ging der Sieg an Christoph Hagenmeyer, Holger Höfle (beide Diessener SC) und Dominik Enzminger (TSV Utting) mit einem 35er Nationalen Kreuzer.
  • Beim Segelclub Inning am Ammersee traten 19 Seglerinnen und Segler der Gruppe Optimist B zu den Wettfahrten um den Optifant an. Über den Siegerpokal durfte sich nach 6 Wettfahrten Luna von Weidenbach (Herrschinger SC) freuen.
  • 36 H-Boote gingen bei der Roseninselregatta des Feldafinger Seglervereins an den Start; Sieger wurden Sven und Lasse Holzer (beide SV Staad) mit Silke Hesel und Dieter Kuh (beide YC Romanshorn).
  • Stefan Schneider (Konstanzer YC) / Ulrich Seeberger (YC Radolfzell) konnten sich beim Silber Star des Yacht-Club am Tegernsee gegen 24 Teams durchsetzen.
  • Mit 33 „Motten“ ging es beim Segelclub Walchensee um den „Moth Eurocup“. Sieger im Feld der 33 Flitzer aus 5 Nationen wurde Chris Rats aus der Schweiz vor Maximilian Mäge (Bayerischer YC).
  • Beim Bayerischen Yacht-Club starteten 37 Mannschaften zur Drachenregatta um den Randmod-Sörensen-Gedächtnis-Preis. Es siegten Peter Fröschl, Niko und Christian Stoll (alle Münchner YC).
  • Zum Horst-Nebel-Preis trafen sich 37 H-Boote beim Deutschen Touring Yacht-Club. Der Sieg ging nach zwei Wettfahrten an Sven Holzer (SV Staad) mit Bastian Migge und Elias Buchholz (Konstanzer YC).
  • Gut besucht war auch der Finn Bayern Cup des Yachtclub Bad Wiessee mit 25 Booten, den Alfons Huber vom gastgebenden Verein für sich entscheiden konnte.
  • 28 Mannschaften aus Deutschland und Österreich segelten beim Yacht-Club am Tegernsee um den Silber FD. Der Sieg ging an Martin Pfund / Christoph Zingerle vom Achensee.

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

 Bayerische Jugendmeisterschaften der Klassen Optimist A, 420er, Laser 4.7, Laser Radial und 29er

 Nicht vergessen – Meldeschluss ist Sonntag, 16. August 2015!

 Big-Kick-Opti-A-Umsteigertraining 2015
13.-16.08. beim YCF am Brombachsee – 2 freie Plätze kurzfristig zu vergeben!

Für Kurzentschlossene:  Für das Training können noch 2 Plätze nachbesetzt werden.  Das Training ist vor allem gedacht für erfahrene B-Segler mit Umstiegsabsichten in Opti-A oder jüngst umgestiegene Opti-A-Segler.  Höchstteilnehmerzahl: 10.

4 Tage Intensivtraining mit Trainerin Henrike Pepin inkl. Übernachtung und Vollverpflegung im Yachtclub Frankonia.  Anmeldeschluss für die beiden Plätze ist der 10.08.2015, 12:00 Uhr.

Informationen und Anmeldung:

http://www.opti-bayern.de/fileadmin/docs/2015/150527_-_Ausschreibung_Big_Kick_Sued_2015.pdf

 Trainerfortbildung

 Am 19.09.2015 findet von 09:30 bis 17:30 im Münchner Yacht-Club e.V. am Starnberger See ein Fortbildungsseminar zur Verlängerung der Lizenz Trainer-C-Breiten-/Leistungssport statt.

Geplante Themen sind u.a.

  • 420er: Fachgerechter Aufbau, Trimm, Trimmgeräte, Trainingsnachbereitung (Trimm) z.T. am 420er selbst
    Referentin Jana Tichy

Online-Anmeldung – auch für die anderen Lehrgänge – über unsere Homepage (Ausbildung)
http://www.bayernsail.de/index.php?id=78#lg04

 Helfen Sie mit, bürokratische Hürden abzubauen!

 Aufruf des BLSV der Initiative von Dr. Marcel Huber (Leiter der Bayerischen Staatskanzlei) zu folgen, um im Sport die ehrenamtliche Arbeit zu erleichtern.

„Häufig opfern Ehrenamtliche einen Großteil Ihrer Freizeit, um Sportfeste und andere Aktionen auf die Beine zu stellen. Die Ausrichtung solcher Veranstaltungen bringt jedoch immer wieder bürokratische Hürden mit sich, die den ehrenamtlichen Organisatoren Schwierigkeiten bereiten. Manchmal können Projekte aufgrund bürokratischer Hürden gar nicht umgesetzt werden. Die Bayerische Staatskanzlei möchte sich nun dafür einsetzen, den Ehrenamtlichen das Leben zu erleichtern. Bis Ende August werden Informationen mit konkreten Erfahrungen und Problemfällen in diesem Bereich gesammelt. Diese sollen helfen, nach möglichen Lösungen zu suchen. Der BLSV ruft deshalb alle Mitglieder auf, auf dem Weg zur Verbesserung des Ehrenamtes mitzuhelfen und ihre Erfahrungswerte mitzuteilen.“ (Quelle: BLSV)

Hilfreich sind dafür auch Fälle in denen Verwaltungsverfahren für Veranstaltungen erfolgreich umgesetzt werden konnten.

Nutzen Sie bitte die Chance, um Ihre Erfahrungen einzubringen und dem bayerischen Sport und dem Vereinsleben über bürokratische Hürden hinweg zu helfen!

Das einseitige Formular finden Sie unter www.blsv.de. Einsendeschluss bei presse@blsv ist der 18.08.2015.

 Kooperation von Erhard Sport und BLSV beendet

 Die Firma Erhard Sport hat die Kooperation mit dem BLSV weitgehend beendet.
Nicht betroffen sind die Warengutscheine für BLSV-Jubiläumsvereine. Bis Ende des Jahres 2015 besteht dazu noch eine Vereinbarung. Ob diese im Jahr 2016 fortgeführt wird, steht noch nicht fest.

Bitte lösen Sie vorhandene Gutscheine möglichst zeitnah ein!

 Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

 Der BSV wünscht allen Segler/innen, Surfern/Surferinnen und Funktionären schöne Sommertage.

 Bayerischer Seglerverband e.V.
Geschäftsstelle
Margot Zelesny
--
Bayerischer Seglerverband e. V.
Geschäftsstelle
Georg-Brauchle-Ring 93
80992 München
Tel: 089-15702366 (Die./Mi./Do.)
Fax: 089-1571724

1. Vorsitzender: Joerg von Hoermann, Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München, Tel.: 089 15702366
Eingetragen beim Amtsgericht München unter der Nr. VR 8437

Mehr Informationen über uns:
www.bayernsail.de

Hannes Hubert-Reh

Pünktlich um 18:30 Uhr begrüßte unser Präsident Hannes Hubert-Reh die ca. 170 erschienenen Clubmitglieder um die beiden J70, die zu Trainingszwecken für unsere Bundesligamannschaft angeschaft wurden, feierlich zu taufen. Unter den zahlreichen eingereichten Namensvorschlägen entschied sich der Vorstand für den Vorschlag von Roland Ihrenberger, nämlich Xenophon und Argo. "Die beiden Bootsnamen würdigen unsere ehemaligen Präsidentn und Steuermänner Erwin Ludescher auf der Argo und Karl Fricke auf der Xenophon(....). Beide Namen stehen sinnbildlich für Spitzenregattasport und übertragen in ihrem Namen diese Leistungen aus der Vergangenheit in die Gegenwart und in die Zukunft", so Roland in seiner Begründung. Daniela Schiechtl hatte dann die Ehre, die beiden Boote zu taufen.

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Unser Wirt Hans Blösl hatte ein Festmenü zusammengestellt, das regen Zuspruch fand. Weder lange Schlangen an den Grillstationen noch die bedrohlich dunklen Wolken am Nachthimmel konnten die Gäste davon abhalten, sich reichlich zu bedienen.

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Nach dem Essen war Bewegung angesagt, und der auf dem Bild etwas grimmig dreinschauende DJ Uli verstand es vorzüglich, die Musik aufzulegen, die die Gäste in Scharen auf die Tanzfläche lockte.

Ein gelungenes Sommernachtsfest, wenngleich sich bei vielen Mitglieder etwas Wehmut in die ausgelassene Stimmung mischte, angesichts der Tatsache, dass das Ende unseres Seglerhauses bald bevorsteht. Es sind noch einige Veranstaltungen geplant, bevor die Abrissbirne endgültig zum Einsatz kommt.

15 August 2015, Admiral's Cup
5. September 2015 Abschlussfest
9. - 13. September 2015 IDM der H-Bootklasse 

BSV-Logo KopieVon den Regattabahnen

Olympische Klassen:

Auch beim Sailing World Cup in Weymouth (GBR) war Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt) nicht zu stoppen und errang seinen zweiten Weltcupsieg in dieser Saison und den dritten Sieg bei einer großen internationalen Regatta. Mit der aus diesen Erfolgen wachsenden Sicherheit ging es Anfang Juli zur WELTMEISTERSCHAFT nach Kingston (CAN), der ersten Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele in Rio 2016. Mit einer starken Qualifikationsserie setzte sich Philipp zwischenzeitlich an die Spitze des Gesamtklassements der 158 Boote aus 62 Nationen und ging als Führender in die Finalserie. In der Goldgruppe zeigten der Brite Nick Thompson und der Australier Nick Burton starke Leistungen und verdrängten Philipp vor dem Schlusstag auf Rang 3. Mit einem Sieg in der letzten Wettfahrt schob sich Philipp auf den SILBERRANG und erzielte damit einen seiner größten Erfolge auf dem Weg zu den Olympischen Spielen.

Ferdinand Gerz (SV Wörthsee) und Vorschoter Oliver Szymanski (Berlin) sind die neuen EUROPAMEISTER in der 470er-Klasse. Bei der offen ausgetragenen Europameisterschaft im dänischen Aarhus konnte sich das Team von Beginn an auf den vorderen Plätzen behaupten und segelte souverän zum Titelgewinn. Bei der parallel ausgetragenen Europameisterschaft der Damen belegten Nadine Böhm / Ann-Christin Goliaß (beide Deutscher Touring YC) den neunten Platz in der offenen Wertung und lagen damit nur knapp hinter der deutschen Konkurrenz im Kampf um den Startplatz in Rio, die Sechste wurden, so dass es für die beiden verbleibenden Qualifikationsregatten weiterhin spannend bleibt.

Weltmeisterschaften:

Markus Wieser (Bayerischer YC / Deutscher Touring YC) sicherte sich bei der Drachen-WM in La Rochelle (FRA) mit seinen ukrainischen Vorschotern unter der Flagge der Vereinigten Arabischen Emirate im Feld der 80 Boote den Bronzerang. Knapp am Podest vorbei segelten Vincent Hoesch (Chiemsee YC) / Markus Steinlein (Bayerischer YC) / Marc Pickel (Kiel), die sich nach sieben Wettfahrten um einen Punkt geschlagen geben mussten.

Internationale Regatten:

Bei der 65. Bodensee Rund Um ging der Gesamtsieg an das Team um Veit Hemmeter (Lindauer SC) mit Nico Lutz (Chiemsee YC) / Florian Loweg (Stuttgart) / Rolf Hufnagel (SC St. Heinrich) auf einem Mach2-Katamaran. Sie gingen als erstes der 320 gestarteten Boote über die Ziellinie. Aufgrund von wechselnden Windbedingungen mit Leichtwind beim Start und beim Zieleinlauf und Gewitterböen in der Nacht konnten nur 205 Boote die Wettfahrt beenden.

Ohne die starken bayerischen Segler/innen in den Klassen Laser Standard, 470er und 49erFX, die sich auf die Welt- und Europameisterschaften der Klassen vorbereitet haben, waren Spitzenergebnisse bei der Kieler Woche nicht zu erwarten. Im 420er erzielten Theresa Löffler (YC am Tegernsee) / Theresa Heilingbrunner (YC Seeshaupt) mit dem 18. Platz bei 154 teilnehmenden Booten aus 11 Nationen (Platz 5 der Damenwertung) ein sehr gutes Ergebnis.

Einen bayerischen Doppelsieg erzielten Jens Grass / Birgit Schwab (beide Münchner YC) und Michael Heilingbrunner / Ute Rogers (beide Ammerlander SC) beim Euro Cup der Korsare in Danzig (POL). Nach sieben Wettfahrten sicherten sich die beiden Teams Gold und Silber im Feld der 47 Boote.

Deutsche Meisterschaften:

Pech hatten die Drachen bei ihrer Deutschen Meisterschaft am Starnberger See. Die Windbedingungen ließen lediglich an einem Tag Wettfahrten zu, so dass eine Meisterschaftswertung nicht zustande kam. Das Team um Wettfahrtleiter Uli Finckh versuchte jeden Windhauch zu nutzen und schickte die 45 Teams mehrfach aufs Wasser. Nach drei Wettfahrten gewannen Vincent Hoesch (Chiemsee YC) / Bernd Döpke / Peter Liebner (beide Augsburger SC).

Mit acht Wettfahrten an drei Tagen konnten die 62 Mannschaften bei der Deutschen Meisterschaft der Flying Dutchman (FD) am Alpsee ihre Besten ermitteln. Der Titel ging in diesem Jahr nach Österreich an die Mannschaft Aichholzer / Zingerle; bestes bayerisches Team waren Hans-Peter Schwarz / Roland Kirst (beider Herrschinger SC) auf Rang 5. Der ausrichtende Segelclub Alpsee Immenstadt bot mit seinen Helfern neben den Wettfahrten auch ein umfangreiches Rahmenprogramm an Land, so dass für alle Teilnehmer etwas geboten war.

Stephan Hecker (Regatta Surfclub Chiemsee) ist zum vierten Mal in Folge Deutscher Jugendmeister in der Surfklasse Techno 293 OD. In Warnemünde
konnte er seinen Titel bei wechselnden Bedingungen von wenig Wind bis Starkwind mit Siegen in allen fünf Wettfahrten glanzvoll verteidigen.
Das gute Ergebnis der bayerischen Windsurfer komplettierte Lars Poggemann (RSC Chiemsee) auf dem dritten Platz. In der U15-Wertung surfte Pauline Ramoser (RSCC) ebenfalls auf den Bronzerang.

Bayerische Meisterschaft Opti-Team-Race

Aufgrund zu geringer Meldezahlen musste die für den 11./12. Juli 2015 geplante Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race leider abgesagt werden.
Als neuer Termin wurde das Wochenende 3./4. Oktober 2015 festgelegt. Der BSV wird zur Vorbereitung auf die Meisterschaft ein entsprechendes Training anbieten, um möglichst viele Kinder zu Teilnahme an der Meisterschaft zu motivieren. Weitere Informationen hierzu folgen demnächst.

Bundesliga:

Auch die zweite Station der 1. Segelbundesliga in Kiel war bis zum Ende spannend und machte deutlich wie eng die Teams beieinander liegen. Der Sieg ging an den Chiemsee Yacht-Club, der damit auch Rang 1 in der Tabelle einnimmt. Das Team vom Deutschen Touring Yacht-Club (DTYC) erreichte den vierten Platz und liegt damit in der Gesamtwertung auf Platz 2. Gut lief es auch für die Mannschaft der Münchner Yacht-Club, die mit Platz 7 ihr Potential zeigen konnte.

Ergebnisse kurz berichtet:

  • Die Geheimrat-Kustermann-Gedächtnis-Regatta des Bayerischen Yacht-Clubs zählte mit 73 teilnehmenden Booten auch in diesem Jahr zu den größten Yardstickveranstaltungen auf bayerischen Seen. Gesamtsieger und Sieger in Gruppe I (Yst. bis 99) wurde Sebastian Köhle (BYC) mit einer Melges 24; in Gruppe II (Yst. 100-107) setzte sich Giovanni Berggren (BYC) mit einem Drachen durch; der Sieg in Gruppe III (Yst. 108 und höher) ging an Sebastian Langguth (BYC) mit einem Traditionsdrachen.
  • Beim Augsburger Segler-Club gingen bei der Opti Trophy 36 Boote in Gruppe A und 31 Boote in Gruppe B an den Start. Den Sieg in Gruppe A sicherte sich Julian Sensch (Bayerischer YC ) und in Gruppe B konnte sich Leon Pätzold (Deutscher Touring YC ) über den Siegerpokal freuen.
  • Die Wettfahrten um den Bayerischen Löwen der Drachen beim Yacht-Club Possenhofen konnten Christof Wieland (Bayerischer YC) / R. Nagel (Chiemsee YC) und Andreas Hollwich (Deutscher Touring YC) für sich entscheiden.
  • „Um die Wurst“ ging es beim Echinger Segelclub für 15 Mehrrumpf- und 20 Einrumpfboote; Wolfgang Ried / Nina Zeilhofer (beide ESC) siegten auf einem Dart 18; die Einrumpfwertung gewannen Fabian und Marius Tauscher (beide ESC) mit einem 49er.
  • 80 Boote gingen bei der 47. Chiemsee Rund, ausgerichtet vom Yachtclub Urfahrn, an den Start. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde Florian Meier (DCC) auf einem C-Cat, bei den Rennyachten gewann Peter Wernsdörfer (Bernauer SC Felden) mit einer 20er-Rennjolle; bei den Performanceyachten war Richard Buchecker (Chiemsee YC) auf einer Ufo 22 nicht zu schlagen, die Cupperwertung ging an Josef Resch (CYC) auf einer Saffier; bei den Racern setzte sich Johannes Bandtlow (Seebrucker RV) auf einer 5.5 Meter R-Yacht durch; die Cruiserwertung gewann Olaf Wiltenberg (Libera YC Chiemsee) mit einer Friendship 25 TS; Dieter Wachs (SRV) gewann mit der Tempest die Einheitsklassenwertung und Klaus Schreil (SC Chiemsee Feldwies) siegte bei den J-80.
  • Zum Traditionsklassen Meeting der Bayerischen Seglervereinigung trafen sich 35 klassische Yachten auf dem Ammersee. Nach vier Wettfahrten ging der Sieg an Oliver Betz, Michael Erhard und Patrick Wittmann (alle Augsburger SC) mit einer 22er-Rennjolle.
  • Bei der Segelgemeinschaft Augsburg traten 19 Mannschaften in der 420er-Klasse zu den Wettfahrten um den Augsburger Teller an. Über den Siegerpokal durften sich nach 6 Wettfahrten Moritz von Weidenbach (Herrschinger SC) / Philipp Hall (Bayerischer YC) freuen.
  • 30 Optiseglerinnen und-segler der Gruppe B gingen beim Opti-Hit des Münchner Yacht-Clubs an den Start; Siegerin wurde Jule Ernst (Deutscher Touring YC).
  • Mit 48 Mehrrumpfbooten ging es bei den Segelfreunden Walchensee „Rund Ums Walchenfass“. In Wertungsgruppe 1 siegten Stefan Vogel / Andy Dinsdale mit ihrem F18, die Gruppe 2 gewannen Jens Goritz / Juliane Brüggemann mit ihrem Hobie 16 und in Gruppe 3 konnte Stefan Giesemeyer die Konkurrenz der Hobie 14 hinter sich halten.
  • Lukas Hesse (Seebrucker RV) / Julius Neszvecsko (Münchner YC/Bayersicher YC) konnten sich beim 29er-Ammersee-Cup des Augsburger SC gegen 18 Teams durchsetzen.
  • Jens Grass (Münchner YC) / Birgit Schwab (SG Waldsee) sind die Gewinner der Kuhschellenregatta des Segelclub Alpsee-Immenstadt im Korsar.
  • Beim Yacht-Club am Tegernsee segelten 23 Segler/innen der Gruppe A und 32 in Gruppe B um den Silber Opti. Siegerin in Gruppe A wurde Clara Borlinghaus (Münchner YC), in Gruppe B sicherte sich Dominik Böhler (SC Forggensee Füssen) Platz 1.
  • Exakt 100 Boote gingen beim Blauen Band des Chiemsees, ausgerichtet vom Chiemsee Yacht Club, an den Start. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde erneut Florian Meier (DCC) auf einem C-Cat, bei den Rennyachten gewann Wolfang Böttger (Chiemsee YC) mit einer Quartas; bei den Performanceyachten war Hans Feil (Seebrucker RV) auf einer Lago 26 nicht zu schlagen, die Cupperwertung ging an Christoph Hesse (YC Urfahrn) auf einer Dehler 32; bei den Racern setzte sich nochmals Johannes Bandtlow (SRV) auf einer 5.5 Meter R-Yacht durch; die Cruiserwertung gewann Horst Haasner (WVG) mit einer Condor 7; Thomas von Berge (CYC) gewann mit einem H-Boot die Einheitsklassenwertung und Klaus Schreil (SC Chiemsee Feldwies) siegte erneut bei den J-80.
  • 31 Mannschaften segelten beim Yacht-Club Bad Wiessee die „Er und Sie Regatta“. Der Sieg mit einer Tempest ging an Hans und Eva Kohl (beide YC am Tegernsee).

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

offene Trainingsangebote des BSV für Jugend und Junioren

  • Laser 4.7, Laser Radial und Laser Standard-Training
    25./26.07.2015
    Brombach-See
  • Optimist Regatta-Vorbereitungstraining
    29.08.2015
    Starnberg, Starnberger See
  • J 70 Training
    03./04.10.2015
    Tutzing, Starnberger See

Die Anmeldung zu diesen Maßnahmen ist über unsere Homepage online möglich.

Bayerische Jugendmeisterschaften und Landesjugendmeisterschaft Baden-Württemberg

Thomas Knoepfle, Landesjugendobmann in Bayern, und Fabian Bach, Landesjugendobmann in Baden-Württemberg, möchten alle jugendlichen Seglerinnen und Segler herzlich zu den Bayerischen Jugendmeisterschaften vom 30. August bis 2. September in Starnberg sowie zur Landesjugend- und Jüngstenmeisterschaft Baden-Württemberg vom 10. bis 12. September in Überlingen (Bodensee) einladen.

Bayerische Jugendmeisterschaften 2015 im Rahmen der 41. Bayerischen Jugendwoche – Ausschreibung und Meldung:
http://www.bayernsail.de/index.php?id=106

Landesjugend- und Jüngstenmeisterschaft Baden-Württemberg 2015 – Ausschreibung und Meldung:
www.ljm-bw.de

Thomas Knoepfle und Fabian Bach würden sich sehr freuen, wenn viele Jugendliche auch in diesem Jahr wieder zu den Landesjugendmeisterschaften an den Start gehen – aufgrund der Terminlage ist in diesem Jahr auch wieder der Besuch beider Landesjugendmeisterschaften möglich, wozu die beiden die Seglerinnen und Segler ganz besonders einladen.

Bitte bewerbt die Meisterschaften in Euren Vereinen und Revieren!

Trainerfortbildung in Franken

Am 24.10.2015 findet von 10 Uhr bis 18 Uhr eine Trainer-C-Breiten-/Leistungssportfortbildung in der Region Franken statt. Ausrichter ist der Yacht-Club Noris e.V. am Nürnberger Dutzendteich.
Alles weitere, auch zu den anderen BSV-Fortbildungen, können Sie der Homepage des BSV entnehmen.

Neuer Vertreter für Revier Ammersee, Augsburg, Pilsen- und Wörthsee

Fritz Kocourek gab nach vielen Jahren intensiver Arbeit sein Amt als Reviervertreter für Ammersee, Augsburg, Pilsen- und Wörthsee auf. Im März diesen Jahres wurde Heinz Peter Nersinger (Unternehmer aus München), der in seinem Revier bekannt und gut vernetzt ist, als Kocoureks Nachfolger gewählt.

Der Bayerische Seglerverband bedankt sich bei Fritz Kocourek für die stets gute und enge Zusammenarbeit im erweiterten Vorstand und wünscht Heinz Peter Nersinger in seinem Amt gutes Gelingen.

Frank Schießler neuer Jugendreviervertreter Oberbayern-Ost

Am Sonntag, 05.07.2015, wurde im Rahmen der dort stattfindenden Opti-Liga in Prien beim SCPC eine Jugendreviervertreter-Versammlung abgehalten. Einer von zwei Tagesordnungspunkten war die Wahl einer neuen Jugendreviervertretung, nachdem Herta Reger nach langjähriger Tätigkeit nicht mehr kandidierte. Als Nachfolger von Herta Reger wurde Frank Schießler gewählt. Der neue Jugendreviervertreter für etwa 40 Vereine am Chiemsee, Waginger See, Simssee, Schliersee und Tegernsee ist selbst ein erfahrener Segler und seit 1998 Mitglied im SCPC.

Der Bayerische Seglerverband wünscht Herta Reger für die Zukunft alles Gute und bedankt sich für ihr Engagement für die Jugend und den Segelsport in der Region Oberbayern Ost. Frank Schießler heißt der BSV herzlich willkommen und wünscht ihm viel Erfolg in der neuen Position.

Jahresbeiträge für Bayerischen Seglerverband e.V.

Im Juli 2015 werden wieder die Rechnungen für die Jahresbeiträge erstellt und an alle unsere Mitgliedsvereine verschickt. Verwechseln Sie die Rechnungen des Bayerischen Seglerverbandes e.V. bitte nicht mit denen des Bayerischen Landes-Sportverbandes e.V. (BLSV).

Der BSV bittet um termingerechte Überweisung, damit helfen Sie dem Verband seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Natürlich ist es auch möglich ein SEPA-Lastschriftmandat zum Einzug der fälligen Beiträge zu erteilen.

BSV-Reviervertreter-Treffen am 25.10.2015 in München

Am Freitag 23.10.2015 findet ein Reviervertreter-Treffen in München statt, zu dem der BSV-Vorstand eingeladen hat. An diesem Abend erfolgt ein reger Austausch über die Aktivitäten in den verschiedenen bayerischen Revieren. Die Reviervertreter können bei dieser Gelegenheit aktuelle Themen einbringen und im Kollegenkreis diskutieren. Unsere Mitgliedsvereine haben die Möglichkeit Ihre Stimmübertragung für den Deutschen Seglertag 2015 mittels der Reviervertreter an den BSV weiterzuleiten.

BSV-Termine im nächsten Jahr

Die jährlichen drei großen BSV-Veranstaltungen für das Jahr 2016 sind bereits terminiert!

Meisterehrung:
23.01.2016 im Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn

Wassersportgespräch 2016:
13.02.2016 auf der Reise- und Freizeitmesse f.re.e in München

Mitgliederversammlung (inkl. Vorstandswahl):
11.03.2016, Großer Saal im Haus des Sports, München

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Möchten Sie täglich automatisch über die neuesten Einträge informiert werden, richten Sie ganz einfach den Newsfeed am unteren Ende unserer Internetseite für sich ein!

Der BSV wünscht allen Segler/innen, Surfern/Surferinnen und Funktionären schöne Tage am und auf dem Wasser.

Bayerischer Seglerverband e.V.
Geschäftsstelle
Margot Zelesny

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Bayerischer Seglerverband e. V.
Geschäftsstelle
Georg-Brauchle-Ring 93
80992 München
Tel: 089-15702366 (Die./Mi./Do.)
Fax: 089-1571724

1. Vorsitzender: Joerg von Hoermann, Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München, Tel.: 089 15702366
Eingetragen beim Amtsgericht München unter der Nr. VR 8437

Mehr Informationen über uns:
www.bayernsail.de

CYC Logo Kollektion CYC 2015

Neu eingetroffen: Leichte Sommershorts für Segler, schnell trocknend, bequem und strapazierfähig. An Land kombinieren wir die carbonfarbenen Basics mit einem weißem T-Shirt oder der monochromen Version im Used Look.

Freunde des klassischen Stils dürfen sich über dunkelblaue Fast Dry Segel-Caps freuen - das moderne, reduzierte CYC Logo gibt dem Maritimen den kleinen Twist. Erhältlich ist die gesamte Yachtclub-Kollektion 2015 in der Geschäftsstelle – auch am Vatertag!

150425 CYC Vorstand neu 2

Der bisherige Schatzmeister Hannes Hubert-Reh ist neuer Präsident des Chiemsee Yachtclubs (CYC). In der Mitgliederversammlung setzte er sich deutlich gegen Ralf Nagel durch, der ebenfalls für die Nachfolge von Hermann Wimmer kandidierte.

Prien - Wimmer führte aus, dass er aus beruflichen Gründen - Er tritt eine neue Stelle in den USA an - nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung stehen könne. Für das Amt des Präsidenten kandidierten Hubert-Reh sowie das Mitglied Ralf Nagel. Auf Hubert-Reh entfielen 131, auf Nagel 26 Stimmen bei fünf ungültigen beziehungsweise Enthaltungen.

Steuerberater Günter Hopf stellte sich als Schatzmeister und damit Nachfolger von Hubert-Reh auf dieser Position zur Wahl. Hopf erhielt ohne Gegenkandidat 155 Stimmen bei fünf Enthaltungen.

Das Amt des Hafenwarts war neu zu besetzen, da Richard Brandl die Aufgabe des Clubmanagers übernommen hat und deshalb aus dem Vorstand ausgeschieden war. Zur Wahl stand Manfred Schiechtl. Er erhielt 150 Stimmen, bei elf Enthaltungen.

Drei Mitglieder seit 60 Jahren beim CYC

Wimmer hatte vor der Wahl langjährige Mitglieder geehrt. Hervorzuheben sind die 60-jährige Mitgliedschaft von Wolfgang Krinner, Horst Loos und Hinz Schmid. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft kommen Nikolaus Gnam, Walter Götz, Gabriele Reiter und Hedi Westermayer.

Wimmer bezifferte die Gesamtmitgliederzahl auf derzeit 815. Im Berichtszeitraum seien 41 Mitglieder mit Familienangehörigen neu hinzugekommen, acht ausgetreten.

Der scheidende Präsident ging auf die Schwerpunkte des abgelaufenen Geschäftsjahres ein, insbesondere stellte er die seglerischen Erfolge dar. Der CYC ist in der ersten Segelbundesliga vertreten und konnte mit einem spannenden Saisonfinale den Klassenerhalt sichern.

Ein weiteres, wichtiges Ereignis sei der Beschluss der Mitglieder, das Seglerhaus mit Vereinsheim/Gaststätte durch einen Neubau zu ersetzen, um dem Hochwasserschutz und Brandschutz angemessen Rechnung zu tragen (wir berichteten). Im jetzigen Gebäude stand das Chiemsee-Hochwasser Anfang Juni 2013 über einen halben Meter hoch und hatte insbesondere das alte "Kojengebäude", den westlichen Teil des Komplexes, nachhaltig geschädigt.

Die sportliche Ausrichtung des Clubs wurde von Sportwart Frithjof Ohin dargestellt. Er nannte die wesentlichen Erfolge sowie die Aktivitäten im Bereich der Segelbundesliga. Um hier das Engagement zu stärken, habe der CYC 2 Kielboote vom Typ J70 erworben, die auch in der Segelbundesliga die Wettkampfboote seien.

Hubert-Reh stellte als bisheriger Schatzmeister die finanzielle Situation des Vereins dar. Positiv hervorzuheben sei, dass der Club mit einer Liegenschaft von circa 20000 Quadratmetern und nahezu unverschuldet sehr gute finanzielle Voraussetzungen aufweise. Die Planung für das Geschäftsjahr 2015 gehe von einem leichten Überschuss aus.

Das Architektenteam BDDB, Claudia Düll-Buchecker, Richard Buchecker und Henning Dickhoff stellten den aktuellen Planungsstand zum Neubau des Seglerhauses vor. Insbesondere sei auf Anregung der Mitglieder das Kojenkonzept beziehungsweise der Raumzuschnitt so verändert worden, dass verschiedene Nutzungen und Kojentypen hergestellt werden sollen. re

Schwarz Max

Max ist am 1. Juni 1958 in den CYC eingetreten. Er war aktiver Regattasegler, insbesondere die Teilnahme an den damaligen 24-Stunden Regatten ließ er sich nicht nehmen. Nach seiner aktiven Zeit war er lange Jahre mit seinem Motorboot als Sicherungsbootfahrer im Einsatz, daneben war er noch aktives Mitglied der Wettfahrtleitung, wo er als „Ankergast" und „Kanonier" Dienst tat. Insbesondere in seiner Zeit bei der Wettfahrtleitung hat er immer darauf geachtet, dass die Regeln der guten Seemanschaft eingehalten wurden. Seine zackigen Kommandos „Anker auf!" oder „letzte Minute zu India" höre ich noch als wäre es erst gestern gewesen. Seine Verbesserungsvorschläge hat er auch immer sofort selbst in die Tat umgesetzt, ein „man müsste mal dieses oder jenes tun" gab es beim ihm nicht. Vor einigen Jahren hat er, auch angesichts der Krankheit seiner Frau Irmgard, endgültig bei der Wettfahrtleitung „abgemustert".

Max war für den CYC und die Wettfahrtleitung immer ein verlässlicher Kamerad, er war stets hilfsbereit und humorvoll. Er hat sich um den CYC verdient gemacht. Sein Andenken werden wir immer in Ehren halten. Wir wünschen ihm auf seiner letzten Reise immer die obligatorische Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Richard Brandl