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Alles passiert irgendwann zum ersten Mal.

So auch dies: Vinci segelte das erste Mal mit seinem wieder reparierten Mast. Er hat gehalten! Wir segelten zum ersten Mal nach der neuen Yardstickliste und es gab keinen Aufschrei! Poldo konnte das erste Mal seinen neuen Mast ausprobieren, nach eigenem Bekunden war das Erlebnis "gemischt".

Und zu guter Letzt: Es stand schon die Schlagzeile im Raum

Blesshuhn hindert Don Carlos am Auslaufen

Denn das Blesshuhn, das im Motorraum des Don Carlos seine neun Eier ausbrütete, war der Grund, warum die Wettfahrt nicht wie üblich vom Don Carlos, sondern von der Seeschwalbe  gestartet wurde. Bleibt zu hoffen, dass sich die Dame etwas beeilt, denn spätestens in zwei Wochen wird unser Don Carlos wieder gebraucht.

 

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Das war aber nicht die einzige Herausforderung, der sich das Junge Wettfahrtleiter Team um Lorenz Fischer und Knud Jansen stellen musste. Denn der Wind schien alles andere als regattageeignet: schwach mit einzelnen Böen aus nördlicher Richtung. Trotzdem gelang es, die Wettfahrt um 18:18 Uhr zu starten und auch erfolgreich kurz nach 19:00 Uhr zu Ende zu bringen. So schwach der Wind auch war, trotzdem reichte es für einen Frühstart und eine Kenterung. Alles war drin.

Es siegten die "üblichen Verdächtigten", nämlich Poldo Fricke mit seiner Asso vor Vinci Hoesch mit seinem 15er Schärenkreuzer und Walter Schmid mit seinem Drachen. Erfreulich war auch der 6. Platz von Richard Kuchler mit seiner Chiemseeplätte.

Hoffen wir auf weitere spannende Abendregatten.

 

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Fotos der Abendregatta von Andrea Stemberger.

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