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Ein Bericht von Richard Brandl

Ob heute wohl fünf Wettfahrten gehen würden, das fragte Frithjof Ohin, der Wettfahrtleiter der diesjährigen Harrasser Kanne, und das "Urgestein" der CYC Wettfahrtleiter, Hans Vogt sen., antwortete wie üblich: "Jetzt fängst mal mit der ersten an, dann sehen wir weiter". Den Begriff "Urgestein" hatte Hannes Hubert-Reh vorher in der Skipperbesprechung geprägt.

Gesagt, getan. Die erste Wettfahrt wurde pünktlich um 12:00 Uhr gestartet, zu diesem Zeitpunkt noch bei moderaten 2 Windstärken. Der Wind frischte jedoch im Verlauf des Nachmittas noch auf, und so konnten die 16 teilnehmenden Boote wie schon erhofft, fünf Wettfahrten bei schönstem Segelwetter absolvieren. Frithjof Ohin  und seinem Team gelang dies auch mit großer Routine und um 17:00 Uhr waren alle Wettfahrten "im Sack".

Peter Zauner vom Yacht Club Seeshaupt konnte mit drei Ersten und einem Zweiten einen ungefährdeten Sieg einfahren, einen Vierten konnte er streichen. Nach den Siegen in den Jahren 2017, 2016 und 2015 sein vierter Sieg bei dieser Regatta. Wesentlich enger ging es bei den weiteren Platzierungen zu. Und hier konnte Knut Viehweger vom Yacht Club Loerick mit einem Dritten Platz in der letzten Wettfahrt den Zweiten in der Gesamtwertung erreichen, gefolgt von den punktgleichen Philip Ullher vom CYC und Dirk Stadler vom SRS.

Und man ist versucht zu sagen: "Geht doch!". Segeln am Chiemsee kann so schön sein.

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