DSV-1 Kopie

Mitteilungen des Deutschen Segler-Verbandes II-2014
- zur Information Ihrer Vereinsmitglieder -

 

 

01) Große Preise für kleine Crews
02) Fördermittel für Jugendprojekte im Fahrtensegeln
03) 5000 Euro für familienfreundliche Sportprojekte
04) Go4Speed Praxistraining am 1. Mai
05) Klassengrenzen zur WM 2014 im Seesegeln stehen fest
06) Classic Week 2014
07) DSV-Intern per E-Mail
08) Seenotsignalmittel – Schleswig-Holstein erlässt Sicherheitskonzept
09) Bundeswasserstraßen werden gebührenpflichtig
10) Fließgewässer müssen dem Sport erhalten bleiben
11) Deutsche Segel-Bundesliga – erfolgreicher Auftakt vor Flensburg
12) Comeback für Toni Wilhelm
13) Gelungene Synergien im Leistungssport
14) Veranstaltungskalender Wind- und Kitesurfen 2014
15) DSV-Surfstationen – Infomaterial
16) Strandsegeln im Verein – erstes Seminar ein großer Erfolg
17) Plakate und Urkunden "Segeln und surfen tut Deutschland gut"
18) Gratulation zum runden Geburtstag
19) Yardstickzahlen 2014

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01) Große Preise für kleine Crews

Die Kreuzer-Abteilung des DSV hat beim Fahrtenseglertag 2014 in Hamburg drei ihrer sieben traditionsreichen Wanderpreise an Einhandsegler verliehen. "Das waren sichere Törns" urteilte die Jury trotz der vergleichsweise kleinen Boote, auf denen die Preisträger unterwegs waren.

Die begehrteste Auszeichnung des Fahrtenwettbewerbs gewann Lutz Lehnhardt vom Spandauer Yacht-Club. Für seinen Einhandtörn von Berlin nach Island und zurück zeichnete ihn die Kreuzer-Abteilung mit dem Commodore-Preis aus. Lehnhardt war im Sommer 2013 auf seiner neun Meter langen Friendship 30 "Knöpfchen" von Berlin über Swinemünde und den Strelasund zur Ostsee getourt. Von dort segelte er über den Öresund, das Kattegat und den Limfjord nach Südnorwegen. Weiter ging die Reise über die Shetlands und die Färöer nach Island. In drei Wochen umrundete Lehnhardt die Insel, dann segelte er über die anspruchsvollen Tidenreviere der Hebriden, der Irischen See und Cornwall in die Bretagne, an die normannische Küste über den Ärmelkanal in die Deutsche Bucht.

"Ausgesprochen sicherheitsbewusst, so dem Schiffstagebuch zu entnehmen, trotzte hier ein erfahrener Seemann einem zuweilen recht launisch gestimmten Rasmus 3.971 erlebnisreich kernige, zeitweise auch ganz harte, Kräfte zehrende Meilen ab", urteilte die Jury der Kreuzer-Abteilung über die Reise. Dafür gab es neben dem Commodore-Preis für die beste Leistung im Hochseesegeln die Auszeichnung mit einer Goldmedaille.

Die Kreuzer-Abteilung des DSV verlieh beim diesjährigen Fahrtenwettbewerb sieben Wanderpreise, den Familienpreis sowie 16 Gold-, 23 Silber- und 16 Bronzemedaillen für herausragende Törns. Die Ehrung erfolgte im Rahmen des Fahrtenseglertages am 22. März im Hamburger Museum für Völkerkunde.

Die Gewinner der Wanderpreise des Fahrtenwettbewerbs 2013:

* Commodore-Preis – Hochsee: Lutz Lehnhardt, Spandauer Yacht-Club

* A.-G.-Nissen-Preis – Nordsee: Dr. Rainer Haag, Segler-Vereinigung Heiligenhafen

* Ostseepreis: Renate Wiese-Wolter, Yacht-Club Strande

* Arthur-Doerwaldt-Gedächtnis-Preis: Dr. Gerhard Hinz, Segel-Club Rohrwall

* Binnen-Küste-Preis: Günter Frentin, Segel-Club Rohrwall

* Silberne Möwe – Jugendpreis: Jan Lürkens, Segelclub Eckernförde

* Fluss- und Seenpreis: Heinz Gottschalk, Cöpenicker Segler-Verein

* Familien-Preis: Dr. Peter Cramer, Stralsunder Seglerverein Hansa

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02) Fördermittel für Jugendprojekte im Fahrtensegeln

Der Club der Kreuzer-Abteilung (CKA) stellt 2014 erneut Fördermittel für Jugendprojekte zur Verfügung. Bewerben können sich alle Interessierten, die mit der Jugendabteilung eines DSV-Vereins ein Fahrtensegelprojekt durchgeführt haben. Die Projekte können entweder einen sportlichen, technischen, navigatorischen oder sozialen Schwerpunkt haben, wichtig sind gute Seemannschaft und ein Vorbildcharakter für andere Jugendprojekte. Den besten drei Konzepten winkt ein Zuschuss von 2500 Euro, 1000 Euro bzw. 750 Euro für ihre Vereinskasse. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmer eine einjährige kostenlose CKA-Mitgliedschaft. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 15. November 2014. Weitere Infos: www.kreuzer-abteilung.org, Stichwort "Der Club".

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03) 5000 Euro für familienfreundliche Sportprojekte

Der Deutsche Olympische Sportbund und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben einen neuen Wettbewerb ins Leben gerufen. Nach dem Motto "Zeit für Bewegung! Partnerschaften für Familien in der Kommune", zeichnen der Verband und das Ministerium lokale Kooperationen von Sportvereinen mit anderen Organisationen wie zum Beispiel Schulen oder Kindertagesstätten aus, bei denen mehrere Generationen in Bewegung gebracht werden. Zu gewinnen gibt es für die drei Erstplatzierten 5.000, 4.000 und 3.000 Euro sowie einen Publikumspreis. Bewerbungsschluss: 1. Juni 2014. Weitere Infos: www.familie-sport.de/wettbewerb.

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04) Go4Speed Praxistraining am 1. Mai

Der Deutsche Segler-Verband organisiert zu Saisonbeginn wieder das Regattatraining für Seesegler "Go4Speed". Das Training startete Ende März für rund 80 Seglerinnen und Segler mit einer zweitägigen Theorieeinheit in Hamburg. Am 1. Mai wird auf der Kieler Förde praktisch trainiert. Mit Unterstützung zahlreicher Segelmacher und erfolgreicher Regattasegler lernen die Crews dort, Segel und Rigg für eine hohe Bootsgeschwindigkeit optimal zu trimmen. Teilnehmen können alle Mannschaften, die bei ORC-I-Regatten oder anderen hochrangigen See-Wettfahrten starten wollen. Der Kieler Yacht-Club übernimmt die Organisation und Ausrichtung auf dem Wasser, an Land unterstützt die Pantaenius Yachtversicherung die Veranstaltung. Für weitere Infos und für die Anmeldung siehe www.dsv.org im Menü "Bootsdokumente/ Vermessung".

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05) Klassengrenzen zur WM 2014 im Seesegeln stehen fest

Mehr als 160 Yachten aus 17 Nationen haben mittlerweile für die ORC-International Weltmeisterschaft 2014 vor Kiel gemeldet – so viele wie nie zuvor bei einer Weltmeisterschaft der Offshore-Yachten. Um allen Teilnehmern optimale Wettfahrtbedingungen zu bieten, werden die Yachten in drei Klassen eingeteilt. Die Organisatoren vom Kieler Yacht-Club und vom Offshore Racing Congress (ORC) haben die folgenden GPH-Grenzen beschlossen:

Klasse A: 420.0 bis 549.9 sec/mi GPH

Klasse B: 550.0 bis 614.9 sec/mi GPH

Klasse C: 615.0 bis 700.0 sec/mi GPH

Durch diese Einteilung werden rund 35 Yachten in Klasse A, 65 Yachten in Klasse B und 75 Yachten in Klasse C gegeneinander antreten. Die genaue Anzahl an Yachten in der jeweiligen Klasse kann erst nach dem Meldeschluss am 28. Juli festgelegt werden. Aufgrund der hohen Meldezahlen wird auf zwei Regattakursen gesegelt. Zusätzlich werden die Klassen B und C an den ersten vier Regattatagen in Gruppen segeln. Damit sollen die Regattakurse und Startlinien kontrollierbar bleiben. Für weitere Informationen siehe www.orcworlds.com. Die aktuelle Meldeliste steht auf www.manage2sail.de.

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06) Classic Week 2014

Der Freundeskreis Klassische Yachten (FKY) lädt in diesem Jahr zum dritten Mal zur Classic Week: Über zehn Tage, vom 13. bis zum 22. Juni 2014, versammeln sich klassische Yachten vor den deutschen und dänischen Ostseeküsten zu einer sportlich und kulturell anspruchsvollen Regatta. Die Veranstalter rechnen mit rund 180 Yachten und fünfhundert Seglerinnen und Seglern. Die Regatta startet in Flensburg und führt von dort über Sonderborg, Kappeln und Eckernförde nach Kiel. Dort wird am 21. Juni zur großen Abschlussveranstaltung geladen. Weitere Infos: www.classic-week.de oder www.fky.org.

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07) DSV-Intern per E-Mail

Um die clubinterne Öffentlichkeitsarbeit zu erleichtern, leitet der Deutsche Segler-Verband Vereinsvorsitzenden und Schriftführern die Texte aus DSV-Intern seit einigen Jahren zusätzlich per E-Mail zu. Mit diesem Newsletter "Mitteilungen des DSV" können die Vereine ihre Mitglieder per E-Mail oder über die Club-Homepage einfach und schnell auf dem Laufenden halten. DSV-Vereine, die die "Mitteilungen des DSV" bisher nicht erhalten, nimmt der DSV gern in seinen E-Mail-Verteiler auf. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an die DSV-Geschäftsstelle. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 040 / 632 00 90.

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08) Seenotsignalmittel – Schleswig-Holstein erlässt Sicherheitskonzept

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein hat am 24. März 2014 ein neues Sicherheitskonzept für Seenotsignalmittel auf Yachten erlassen. Dieses Konzept erlaubt es Charterunternehmen, ihre mit Seenotsignalmittel der Kategorie P2 ausgerüsteten Yachten auch dann zu vermieten, wenn der Mieter nicht die nach § 7 des Sprengstoffgesetzes erforderliche Erlaubnis für den Umgang mit diesen an Bord befindlichen Seenotsignalmitteln besitzt. Die Regelung stellt eine Reihe von Anforderungen an das Charterunternehmen, sein Personal sowie an die Aufbewahrung der Seenotsignalmittel an Bord und verlangt eine entsprechende Unterweisung des Mieters durch eine fachkundige Person. Die Unterweisung ist zu bescheinigen.

Der Erlass gilt nicht für Personen, die ein eigenes Sportboot oder eine eigene Yacht ohne amtlichen Sportbootführerschein führen. Sie gilt auch nicht für Personen, die ein eigenes Sportboot oder eine eigene Yacht mit amtlichem Sportbootführerschein, jedoch ohne Unterweisungsvermerk für Signalmittel der Kategorie P2 führen. Der Deutsche Segler-Verband empfiehlt unabhängig von der Motorleistung des geführten Sportbootes den für das Fahrtgebiet vorgesehenen Sportbootführerschein und, falls Seenotsignalmittel der Kategorie P2 an Bord der geführten Yacht sind, den sprengstoffrechtlichen Fachkundenachweis nach § 7 i. V. m. § 9 Sprengstoffgesetz und § 1 Abs. 3 Erste SprengV. Bei motorisierten Yachten sollte auch auf eine für das Fahrtgebiet ausreichende Motorleistung geachtet werden.

Im Übrigen gilt nach wie vor der Erlass des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 16. Oktober 2012, der gleichzeitig mit der Einführung der damals neuen Führerscheinregelung eine bundesweite Lösung des Problems regelt. Um für den Kreis der Charterkunden ohne Sportbootführerschein-See und ohne Fachkundenachweis auch eine Vermietung von großen Sportbooten im Rahmen des § 11 Abs. 3 See-Sportbootverordnung zu ermöglichen, können seither anstelle der nach der See-Sportbootverordnung vorgeschriebenen fachkundepflichtigen Seenotsignalraketen auch alternative fachkundefreie Signalgeber mit roten Leuchtsternen als ausreichende Mindestausrüstung im Bootszeugnis vermerkt werden, sofern bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Näheres finden Sie dazu auf der Website www.dsv.org im Newsbereich.

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09) Bundeswasserstraßen werden gebührenpflichtig

Der bis Herbst 2013 amtierende Deutsche Bundestag hat in seinem Bundesgebührengesetz (BGebG) beschlossen, dass die Nutzung von Bundeswasserstraßen gebührenpflichtig wird. Das Gesetz verlangt, dass spätestens ab 2017 für individuell zurechenbare Leistungen des Bundes Gebühren nach dem Vollkostenprinzip zu erheben sind. Das gilt ausdrücklich auch für die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Bundeswasserstraßen. Die Gebühr wird grundsätzlich nach den Kosten erhoben, die den einzelnen Nutzern bzw. Nutzergruppen zuzurechnen sind.

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10) Fließgewässer müssen dem Sport erhalten bleiben

Das Kuratorium Sport & Natur e.V. hat zum Weltwassertag 2014 ein Positionspapier veröffentlicht, in dem die Erhaltung der deutschen Fließgewässer und ihrer Randzonen als Erholungsgebiete gefordert wird. Die konstruktive Beteiligung des Natursports bei allen Planungen an Fließgewässern müsse obligatorisch sein. Der Deutsche Segler-Verband unterstützt als Mitglied des 1992 gegründeten Kuratoriums Sport & Natur e.V. die Positionen des Vereins, der die Interessen von 21 Mitgliedsverbänden und Förderern mit insgesamt 3,6 Millionen Einzelmitgliedern vertritt. Das Positionspapier ist in vollem Wortlaut auf der Website www.dsv.org im Newsbereich veröffentlicht.

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11) Deutsche Segel-Bundesliga – erfolgreicher Auftakt vor Flensburg

Die neue Deutsche Segel-Bundesliga kommt bei den DSV-Vereinen gut an. Anfang April kämpften 61 Clubs aus dem gesamten Bundesgebiet bei der vor Flensburg ausgetragenen Relegation um einen Einzug in die 1. und 2. Liga. Der Sprung in die 1. Liga gelang dem Kieler Yacht-Club, dem Bodensee-Yacht-Club Überlingen, der Seglervereinigung Itzehoe, der Segelkameradschaft "Wappen von Bremen" sowie dem Düsseldorfer Yachtclub. Die 61 Vereine segelten an drei Tagen in 86 Wettfahrten auf Booten vom Typ J/70 und J/80 bei teils stürmischem Wind gegeneinander. Ausrichter des erfolgreichen Segelspektakels waren der Deutsche Hochseesportverband HANSA und der Flensburger Segel-Club. Am 16. Mai startet die 1. Segel-Bundesliga mit einer Regatta beim Bayerischen Yacht-Club in die Saison.

Erst wenige Tage zuvor hatten DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner und Dr. Eckart Diesch, erster Vorsitzender des Deutschen Segel-Liga e.V. (DSL e.V.), am Bodensee die Verankerung der Segel-Bundesliga unter dem Dach des DSV besiegelt. "Die Bundesliga hat ein großes Potential und wird den Segelsport in Deutschland noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Diese Chance wollen wir nutzen", erklärten Lochbrunner und Diesch nach ihrem Treffen. Auch über das weitere Vorgehen herrschte zwischen den beiden Einigkeit: "Der neue DSL e.V. wird außerordentliches Mitglied im Deutschen Segler-Verband und richtet die Segel-Bundesliga nach den Regeln des DSV eigenverantwortlich aus." Der Deutsche Segel-Liga e.V. wurde am 15. März 2014 in Hamburg als Interessenvertretung der Bundesligavereine gegründet. Mit der Gesamtorganisation der Segel-Bundesliga hat der Verein die Deutsche Segel-Bundesliga GmbH beauftragt. Weitere Infos: www.dsv.org.

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12) Comeback für Toni Wilhelm

Die Deutsche Segel-Nationalmannschaft kehrte Anfang April vom Weltcup-Auftakt vor Palma de Mallorca ohne Medaillen, aber mit fünf Top-Ten-Platzierungen zurück. Als bester DSV-Starter verpasste Toni Wilhelm vom Württembergischen Yacht-Club mit Rang vier knapp den Sprung aufs Podium. Trotzdem war seine Freude groß: "Für mich war es ein großartiger Einstieg in meine vierte Olympiakampagne", sagte der Schwarzwälder Olympia-Vierte, der nach fast anderthalbjähriger Wettkampfpause erst knapp zwei Monate zuvor sein Training wieder aufgenommen hatte. Der 31-Jährige blickt optimistisch auf die kommenden Jahre: "Hätte mir vor dem Weltcup jemand gesagt, dass ich nach so kurzer Vorbereitung wieder so erfolgreich an das anknüpfen kann, was wir uns für die Olympischen Spiele 2012 erarbeitet hatten, hätte ich es nicht geglaubt."

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13) Gelungene Synergien im Leistungssport

Am 8. März 2014 trafen sich Vertreter des Leistungssegelsports des DSV und der Landesseglerverbände Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg zum Meinungsaustausch in der DSV-Geschäftsstelle. Bei dem von DSV-Vizepräsident Torsten Haverland und Sportdirektorin Nadine Stegenwalner geleiteten Gespräch stand das gemeinsame Ziel der Verbände im Vordergrund, den deutschen Nachwuchs- und Spitzenathleten auf allen Ebenen eine übergreifende und nahtlose Förderung zu bieten. "Mit unseren Treffen haben wir eine ausgesprochen positive und konstruktive Plattform gefunden, uns gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen, inhaltlich abzustimmen und Synergien zu bilden", sagte Torsten Haverland im Anschluss.

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14) Veranstaltungskalender Wind- und Kitesurfen 2014

Der Deutsche Segler-Verband veröffentlicht im Mai seinen Veranstaltungskalender Wind- und Kitesurfen – als Broschüre und auf www.dsv.org im Menü Windsurfen/Spezielles. DSV-Vereine und Abteilungen, die Aktivitäten im Wind- oder Kitesurfen anbieten und an einer Veröffentlichung interessiert sind, können ihre Veranstaltungen bis Ende April an den DSV mailen. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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15) DSV-Surfstationen – Infomaterial

Zurzeit aktualisiert der Deutsche Segler-Verband die Infobroschüre "DSV-Surfstationen". Alle DSV-Vereine oder Abteilungen, die Wind- oder Kitesurfen anbieten, werden darin vermerkt. Für interessierte Clubs besteht außerdem die Möglichkeit, für ihre Vereinsarbeit große Informationstafeln und Wegweiser mit dem Hinweis "DSV-Surfstation" zu bestellen. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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16) Strandsegeln im Verein – erstes Seminar ein großer Erfolg

Anfang März hat der DSV bei moderatem Wind und strahlendem Sonnenschein erstmals ein Seminar für Multiplikatoren im Strandsegeln veranstaltet. Auf dem breiten Strand vor St. Peter-Ording trainierten Vertreter aus fünf DSV-Vereinen und aus einer künftigen Segelschule die Grundmanöver mit den schnellen Segelwagen. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung wurden die Teilnehmer überwiegend praktisch geschult. Zum Abschluss des zweitägigen Kurses fuhren die Seglerinnen und Segler schon erste Trainingsregatten. Im April folgte die nächste Stufe der Ausbildung mit dem "Pilotenschein" – dem Vereinstrainer-C-Breitensport mit der Zusatzqualifikation Land- und Strandsegeln. Bei entsprechender Nachfrage besteht die Möglichkeit, im Spätherbst 2014 oder im Frühjahr 2014 erneut ein Seminar für interessierte DSV-Vereine zu veranstalten. Weitere Informationen gibt die DSV-Geschäftsstelle, Abteilung "Spezielle Segeldisziplinen". Siehe auch www.dsv.org im Menü "Windsurfen/Spezielles".

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17) Plakate und Urkunden "Segeln und surfen tut Deutschland gut"

DSV-Vereine können weiterhin kostenlos DIN-A-3-Plakate und DIN-A-4-Urkunden mit dem Slogan "Segeln und surfen tut Deutschland gut" bei der DSV-Geschäftsstelle bestellen. Die Materialien wurden in einer Gemeinschaftsaktion des Deutschen Olympischen Sportbundes und des DSV entwickelt. Sie eignen sich zum Beispiel für Werbeaktionen und Preisverteilungen bei Kinderkursen, Kinderregatten oder beim "Tag der offenen Tür". Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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18) Gratulation zum runden Geburtstag

60 Jahre: Dr. Eckart Diesch (*1. Mai 1954), ehemaliges Mitglied des Seglerrates, Olympiamedaillengewinner und Admiral’s-Cup-Sieger, Vorsitzender Deutsche Segel-Liga e.V., Württembergischer Yacht-Club

60 Jahre: Karl-Heinz Hegenbart (*1. Mai 1954), Vorsitzender des Verbandes Brandenburgischer Segler, Sportgemeinschaft Segeln Potsdam

60 Jahre: Manfred Lenz (*6. Mai 1954), DSV-Obmann für spezielle Segeldisziplinen, Windsurfingclub Dreiländersee

60 Jahre: Jochen Schümann (*8. Juni 1954), vierfacher Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, America’s Cup-Sieger, Mannschaftsleiter des DSV-Olympia-Teams in Athen 2004, Yacht Club Berlin-Grünau

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19) Yardstickzahlen 2014

Dem per Post versandten DSV-Intern II-2014 wurde je einmal pro Verein eine Broschüre mit den Yardstickzahlen 2014 beigelegt. Im Internet stehen die Daten auf den Websites www.dsv.org im Menü "Regatta" und www.kreuzer-abteilung.org im Menü "Service".

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Gerhard Philipp Süß (Generalsekretär)

DEUTSCHER SEGLER-VERBAND

Gründgensstraße 18

22309 Hamburg

Tel. 040 / 63 20 09-0

Fax 040 / 63 20 09-28

www.dsv.org

Fragezeichen

 

Vom 28. Oktober 2013 bis zum 2.12.2013 wurde eine Umfrage zur Qualtät der CYC Website durchgeführt. Ca. 50 Personen haben sich beiteiligt und einen Teil ihrer Zeit zur Beantwortung der Fragen geopfert, mit dem Ziel die Website zu verbessern. Vielen Dank dafür.

Wie versprochen finden Sie nun hier die detaillierten Ergebnisse der Befragung, und zwar:

Auswertung des Fragebogens

Auwertung und Beantwortung der Freitextantworten/-fragen/-anregungen

DSV

 

Mitteilungen des Deutschen Segler-Verbandes I-2014
- zur Information Ihrer Vereinsmitglieder -

 

01) Go4Speed - das Regattatraining für Seesegler

02) ORC Worlds - 150 Yachten gemeldet

03) Amtliche Führerscheine - aktuelle Infos

04) Erfolgreiches Leistungssportjahr

05) Berufungen der Regattasaison 2013

06) Wettbewerb "Das Grüne Band" - Meldeschluss Ende März

07) "Das Grüne Band" - Wählen Sie den Publikumssieger!

08) Ergebnisse der Seglertagsforen

09) Wind- und Kitesurfen - Lehrgänge 2014

10) Segelkurs für Land-/Strandsegler in St. Peter-Ording

11) Weltwassertag 2014

12) Gratulation zum runden Geburtstag

13) Weltumsegler zu Gast beim Fahrtenseglertag

14) Neue Ordnungsvorschriften Regattasegeln und Spezielle Segeldisziplinen

15) Protokoll Deutscher Seglertag 2013

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01) Go4Speed - das Regattatraining für Seesegler

Der Deutsche Segler-Verband organisiert 2014 wieder das Regattatraining für Seesegler "Go4Speed". Das Training startet mit einer zweitägigen Theorieeinheit am 22. und 23. März in Hamburg zum Themenkomplex Regattaoptimierung und in Hinblick auf die ORC-Weltmeisterschaft. Am 1. Mai wird auf der Kieler Förde praktisch trainiert. Mit Unterstützung zahlreicher Segelmacher und erfolgreicher Segler werden die Crews darin geschult, Segel und Rigg auf hohe Bootsgeschwindigkeit zu trimmen. Teilnehmen können alle Crews, die bei ORC-I-Regatten oder anderen hochrangigen Wettfahrten für Seesegler starten wollen. Der Kieler Yacht-Club übernimmt die Organisation und Ausrichtung auf dem Wasser. Direkt im Anschluss findet die MaiOR-Regatta vom 2. bis zum 4. Mai auf der Kieler Förde statt. Für weitere Infos und Anmeldung siehe www.dsv.org im Menü "Bootsdokumente/ Vermessung".

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02) ORC Worlds - 150 Yachten gemeldet

Der Veranstalter der Weltmeisterschaft im Seesegeln 2014 kann schon jetzt, rund sechs Monate vor Start der Regatta, einen Melderekord verbuchen: Mitte Februar lagen dem Kieler Yacht-Club für die Anfang August vor Schilksee veranstaltete Regatta bereits 150 Meldungen aus 16 Nationen vor. So viel wie noch nie bei einer Weltmeisterschaft im Seesegeln. Weitere Informationen über das Top-Event der Saison stehen auf der Website www.ORCWorlds2014.com.

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03) Amtliche Führerscheine - aktuelle Infos

Der Deutsche Segler-Verband hat eine neue Broschüre herausgebracht, die Informationen über alle amtlichen Wassersportlizenzen, vom Sportbootführerschein bis zum Sporthochseeschifferschein, enthält. Insbesondere werden die Zulassungsvoraussetzungen, die Prüfungsinhalte und die Anmeldeformalitäten erläutert. Ein weiterer Flyer nennt die jeweils zuständigen Prüfungsausschüsse für die amtlichen Führerscheine und Funklizenzen. Mitgliedsvereine des DSV können die Flyer kostenlos bei der DSV-Geschäftsstelle, Abteilung Führerscheine, bestellen. Kontakt bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch, Tel. 040/63 20 09-0.

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04) Erfolgreiches Leistungssportjahr

Zum Abschluss des Leistungssportjahres 2013 zieht der Deutsche Segler-Verband eine positive Bilanz. Die mit dem Deutschen Olympischen Sportbund vereinbarten Meilensteine zur Vorbereitung auf die Olympischen Segelwettbewerbe 2016 wurden 2013 alle erreicht. "Wir sind damit auf einem guten Weg", kommentiert DSV-Vizepräsident Torsten Haverland die Entwicklung. "Allerdings ist die Leistungsdichte an der Spitze des Weltsegelsports außerordentlich hoch. Die Olympiakampagne wird also weiterhin eine Herausforderung für unsere Spitzensegler, den Deutschen Segler-Verband und das AUDI Sailing Team Germany mit seinen wertvollen Partnern bleiben."

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05) Berufungen der Regattasaison 2013

Am 11. Januar 2014 hat der Berufungsausschuss des DSV die Berufungen der vergangenen Saison verhandelt. Die Entscheidungen stehen auf der Website www.dsv.org im Menü Regatta/Protest und Berufung.

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06) Wettbewerb "Das Grüne Band" - Meldeschluss Ende März

Bis zum 31. März 2014 können sich DSV-Vereine für den Leistungssport-Nachwuchspreis "Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" bewerben. Initiatoren sind die Commerzbank und der Deutsche Olympische Sportbund. 50 Vereine oder Vereinsabteilungen aus allen Sportarten können die mit einer Prämie von je 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Nachwuchsarbeit im Leistungssport erhalten. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Website www.dasgrueneband.com. Ansprechpartner für Segel- und Surfvereine ist die DSV-Geschäftsstelle, Abteilung Jugend.

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07) "Das Grüne Band" - Wählen Sie den Publikumssieger!

Erstmals in der Geschichte des "Grünen Bandes für vorbildliche Talentförderung im Verein" wird ein zusätzlicher Preis vergeben: der Publikumspreis. In diesem Fall entscheidet keine Jury, sondern das Publikum hat den Sieg in der Hand: Fans, Freunde und Vereinsmitglieder können in einer Online-Wahl für Ihren Favoriten unter den 50 Preisträgern des Jahres 2013 abstimmen und ihn so zum "Publikumssieger" wählen. Der Verein, der die meisten Stimmen bekommt, gewinnt und erhält einen Preis, den er sich nicht kaufen kann: Ein Star aus seiner Sportart besucht den Verein, trainiert mit den Nachwuchstalenten, gibt Autogramme und verrät den Stars von morgen Tricks aus erster Hand. Auch der Deutsche Touring Yacht-Club (DTYC) war im vergangenen Jahr unter den 50 Preisträgern und hat somit die Chance auf den Sieg, sofern ihn möglichst viele Segelfans unterstützen. Die Abstimmung erfolgt auf der Website www.das-gruene-band-publikumspreis.de. Eine Abstimmung ist bis 1. März 2014 möglich.

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08) Ergebnisse der Seglertagsforen

Der DSV stellt seinen Mitgliedsvereinen die Protokolle und Powerpoint-Präsentationen der Diskussionsforen beim Deutschen Seglertag 2013 in Rostock-Warnemünde kostenlos zur Verfügung. Interessierte Vereinsvertreter wenden sich bitte an die DSV-Geschäftsstelle, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 040/63 20 09-0.

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09) Wind- und Kitesurfen - Lehrgänge 2014

Der Deutsche Segler-Verband veranstaltet in dieser Saison mehrere Ausbildungslehrgänge für Lehrer und Trainer im Wind- und Kitesurfen. Die Anmeldung erfolgt über die DSV-Abteilung für spezielle Segeldisziplinen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Termine:

* 28.5.-1.6. (Himmelfahrtswochenende), Bostalsee/Saarland, DSV-Windsurflehrer Stufe 1, DOSB-Vereinstrainer C Breitensport Windsurfen

* 6.-9.6. (Pfingsten) und 13.-15.6., Fehmarn, DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DOSB-Vereinstrainer C Breitensport und Leistungssport Windsurfen

* 6.-9.6. (Pfingsten) und 13.-15.6., Fehmarn, DSV-/VDS-Kitesurflehrer Stufe 1 und DOSB-VTC Breitensport Kitesurfen

* 17.-23.8. Veluwemeer/Elburg/Niederlande, DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DOSB-Vereinstrainer-C Breitensport Windsurfen

* 2.-5.10. Fehmarn, Fortbildung DSV-Windsurflehrer und DOSB-Fachübungsleiter bzw. Vereinstrainer-C Windsurfen, Fahrtechniktraining Shortboards, DSV-Windsurflehrer Stufe 2, DOSB/DSV Vereinstrainer C Leistungssport Windsurfen

* 2.-5.10. Fehmarn, DSV-Vereinstrainer-C-Leistungssport Kitesurfen

* 11.-17.10. Fehmarn, DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DOSB/DSV-Vereinstrainer C Breitensport Windsurfen

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10) Segelkurs für Land-/Strandsegler in St. Peter-Ording

Der Deutsche Segler-Verband und die Strandsegelschule St. Peter-Ording bieten Mitgliedern aus DSV-Vereinen im Frühjahr 2014 einen vergünstigten Wochenendlehrgang zum Kennenlernen der rasanten Disziplinen an. Das Angebot richtet sich insbesondere an Trainer, Ausbilder und andere Multiplikatoren, die das Land- oder Strandsegeln in ihr Vereinsprogramm aufnehmen möchten. In einem ca. achtstündigen Grundkurs erlernen die Teilnehmer die wichtigsten Grundkenntnisse bezüglich Sicherheitsregeln, Segeltheorie und Manöver. Auch erste Wettfahrtübungen gehören zum Programm. Die Teilnahme am Grundkurs ist Voraussetzung für den Erwerb der dem DSV-Sportsegelschein entsprechenden FISLY-Pilotenlizenz, die zum eigenverantwortlichen Führen eines Land- bzw. Strandseglers berechtigt und Bedingung in der weiteren Ausbildung zum Fachübungsleiter Land- bzw. Strandsegeln ist. Der von den Teilnehmern zu entrichtende Eigenanteil für diesen Grundkurs beträgt 133 Euro zzgl. der Kosten für die An- und Abreise, Übernachtung und Verpflegung. Bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft ist die Strandsegelschule St. Peter-Ording gern behilflich.

Der Termin:

8.-9. März 2014 (Start am 8. März, 09:00 Uhr)

Anmeldeschluss: 28. Februar 2014

Mindestteilnehmerzahl: 4, maximale Teilnehmerzahl: 10

Treffpunkt ist das Clubhaus des Yacht Club St. Peter-Ording am Ordinger Strandübergang Köhlbrand. Segel- oder Regenbekleidung sowie Handschuhe, Sonnen- oder Skibrille sind mitzubringen. Ein Helm und sämtliches Gerät werden gestellt. Interessierte Teilnehmer melden sich bitte mit Angabe ihrer Funktion im Verein und der DSV-Vereinsnummer direkt bei der Strandsegelschule St. Peter-Ording an. Adresse: Neu-Revensdorf 2, 24214 Lindau, Tel. 04346/59 55, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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11) Weltwassertag 2014

Der 1993 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufene Weltwassertag steht in diesem Jahr unter dem Motto "Wasser und Energie". Zugang zu einer sicheren Wasser- und nachhaltigen Energieversorgung sind Grundvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Dasein. Dennoch haben knapp eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser und 1,5 Milliarden Menschen keine Elektrizitätsversorgung. Seit 2011 kürt das Umweltbundesamt am Tag des Wassers einen Gewässertyp des Jahres. Im Jahr 2014 sind dies die tiefen, nährstoffarmen Seen Deutschlands. Vertreter des Seentyps sind der Große Stechlinsee und der Werbelinsee in Brandenburg, der Breite und der Schmale Luzin sowie der Schweriner See in Mecklenburg-Vorpommern, der Schöhsee und der Plöner See in Schleswig-Holstein und der Arendsee in Sachsen-Anhalt. Für weitere Informationen siehe www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/gewaesser/gewaessertyp-des-jahres. Informationen zum Weltwassertag stehen auf der Website www.unwater.org.

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12) Gratulation zum runden Geburtstag

95 Jahre: Otto Schlenzka (*9. März 1919), Ehrenmitglied des Deutschen Segler-Verbandes, ehemaliger DSV-Vizepräsident, ehemaliger Organisationschef der Kieler Woche sowie der olympischen Segelwettbewerbe 1972, Kieler Yacht-Club

85 Jahre: Heinz Ruhnau (*4. März 1929), Ehrenmitglied des Deutschen Segler-Verbandes, ehemaliger Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium (1974-1982)

75 Jahre: Lutz Storr (*8. März 1939), ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Seglerrates, Saarower Segler-Verein am Werl

75 Jahre: Wolfgang Greve (*12. März 1939), ehemaliges Mitglied des Seglerrates, Ehrenvorsitzender des Segler-Verbandes Schleswig-Holstein, Kieler Yacht-Club

75 Jahre: Rolf Bähr (*15. März 1939), ehemaliger DSV-Präsident, ehemaliger Vorsitzender des Seglerrates, Verein Seglerhaus am Wannsee

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13) Weltumsegler zu Gast beim Fahrtenseglertag

Die Kreuzer-Abteilung des DSV lädt alle Interessierten zum Fahrtenseglertag am 22. März 2014 nach Hamburg ein. Dort werden Doris Renoldner und Wolf Slanec von ihrer zweiten Weltumsegelung berichten, die sie in sieben Jahren durch 30 Länder führte. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr, der Eintritt ist kostenlos. Veranstaltungsort ist das Museum für Völkerkunde in der Rothenbaumchaussee 64 in Hamburg. Weitere Infos: www.kreuzer-abteilung.org.

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14) Neue Ordnungsvorschriften Regattasegeln und Spezielle Segeldisziplinen

Der DSV hat die Ordnungsvorschriften Regattasegeln und die Ordnungsvorschriften Spezielle Segeldisziplinen neu gefasst. Die aktuellen Fassungen der Wettsegelordnung, Ranglistenordnung und Meisterschaftsordnung und die jeweiligen Anlagen für Jugend- und Seesegeln sind wie üblich in einer Broschüre veröffentlicht. Die Ordnungsvorschriften Spezielle Segeldisziplinen stehen in einem gesonderten Heft. Jeweils ein Exemplar dieser beiden Broschüren lagen dem Ende Februar per Post versandten DSV-Intern I-2014 bei. Bei Bedarf können DSV-Vereine gern weitere Exemplare bei der DSV-Geschäftsstelle bestellen. Auf der Webseite www.dsv.org steht im Bereich "Regatta" unter "Regeln, DSV" eine Übersicht der wichtigsten Änderungen der Ordnungsvorschriften Regattasegeln.

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15) Protokoll Deutscher Seglertag 2013

Dem Ende Februar per Post versandten DSV-Intern I-2014 lag je einmal pro Verein das Protokoll des Deutschen Seglertages 2013 in Rostock-Warnemünde bei.

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Gerhard Philipp Süß (Generalsekretär)
DEUTSCHER SEGLER-VERBAND
Gründgensstraße 18
22309 Hamburg
Tel. 040 / 63 20 09-0
Fax 040 / 63 20 09-28
www.dsv.org

DSV-1 Kopie


Mitteilungen des Deutschen Segler-Verbandes VI-2013
- zur Information Ihrer Vereinsmitglieder -



01) Deutscher Segler-Verband unter neuer Führung
02) DSV-Segellehrerprüfung 2014
03) Segler fordern Lückenschluss bei Ostseehäfen
04) Verein des Jahres ausgezeichnet
05) Yardstickzahlen 2014
06) Ehrenamtsstärkungsgesetz – Finanzämter erteilen Feststellungsbescheid
07) Weltklasseleistung im Laser
08) Deutscher Weltmeister im Kitesurfen
09) ORCi Worlds 2014 – sehr gute Meldezahlen
10) Hohe Auszeichnung für Dr. Wolfgang Schäfer
11) NRV gewinnt erste Vereinsliga-Serie
12) Qualifikation für ISAF-Jugendmeisterschaften
13) Jörg Spengler verstorben
14) Wichtige Beschlüsse der ISAF-Jahrestagung 2013
15) Gratulation zum runden Geburtstag

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01) Deutscher Segler-Verband unter neuer Führung

Die Delegierten des Deutschen Seglertages 2013 haben den 65-jährigen Zahnarzt Dr. Andreas Lochbrunner vom Lindauer Segler-Club am Bodensee einstimmig zum neuen DSV-Präsidenten gewählt. Ebenfalls neu im Team des siebenköpfigen DSV-Präsidiums ist der Hamburger Unternehmer Sven Herlyn (Hamburger Segel-Club und Norddeutscher Regatta Verein). Er wurde bei der in Rostock-Warnemünde veranstalteten Tagung in das Amt des DSV-Vizepräsidenten für Fahrten-segeln, Freizeit- und Breitensport gewählt. In ihre Ämter wiedergewählt wurden Torsten Haverland, Schweriner Yacht-Club (Vizepräsident für Leistungs- und Wettsegeln), Dietmar Reeh, Deutscher Touring Yacht-Club (Vizepräsident für Umwelt und Recht) und Udo Scheer, Segel-Club Hattingen (Vizepräsident für Finanzen).

Der nicht zur Wiederwahl angetretene DSV-Präsident Rolf Bähr (Verein Seglerhaus am Wannsee) und der ebenfalls ausscheidende Vizepräsident Uwe Jahnke (Warnemünder Segel-Club) wurden für ihre Verdienste um den deutschen Segelsport mit der Goldenen Ehrennadel des DSV ausgezeichnet. Der Verband erhielt zu seinem 125-jährigen Bestehen die Sportplakette des Bundespräsidenten. Mit der "Auszeichnung für Ausbildung“ wurden 54 DSV-Vereine geehrt. Große Einigkeit herrschte bei den Finanzen. Die Jahresrechnungen 2011/2012 und die Haushaltspläne 2014 und 2015 wurden einstimmig gebilligt.

Der Präsident der International Sailing Federation (ISAF) Carlo Croce würdigte als Gastredner der Tagung die große Bedeutung des Deutschen Segler-Verbandes im Weltsegelsport. Der DSV zähle zu den führenden Segelnationen und habe als Gründungsmitglied des Weltverbandes maßgeblich zu dessen dynamischer Entwicklung beigetragen.

Der Jubiläumsseglertag stand unter dem Motto "Auf Kurs Zukunft“, und die Delegierten trafen eine Reihe richtungsweisender Entscheidungen. So will der Deutsche Segler-Verband bei den Olympischen Spielen 2016 mit neuer Kaderstruktur und optimierter Förderung im Hochleistungsbereich antreten. National setzt er sich für den Erhalt der Bundeswasserstraßen für den Wassersport ein. Kinder und Jugendliche will er früh für den Schwimmunterricht und den Segelsport begeistern sowie neue publikumswirksame Regattaformate – unter klarer Priorität der gemeinnützigen Zielsetzung – professionell voranbringen. Der Deutsche Segler-Verband will effizienter Dienstleister seiner 1346 Mitgliedsvereine bleiben und für solide Ausbildung und Qualifizierung von Schiffsführern sowie für hochkarätigen nationalen und internationalen Regattasport sorgen. Breite Unterstützung fand ein Antrag mehrerer Landesseglerverbände, den Nachwuchs im olympischen Windsurfen zu fördern.

Mit einer einstimmigen Resolution wandte sich der Deutsche Seglertag an Politik und Öffentlichkeit, um die seit langem bestehende Lücke im Netzwerk der Ostseehäfen am Darßer Ort zu schließen. Dieser Lückenschluss hat immense Bedeutung für die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Ostseeraum. Der DSV lädt alle Anrainerstaaten, Tourismusverbände und -unternehmen ein, die Initiative "Sail Baltic“ zu unterstützen. Eckhardt Rehberg, Mitglied des Deutschen Bundestages, unterstrich diese Forderung und bezeichnete die Offenhaltung des Hafens Darßer Ort als beste Lösung für das Problem.

* Deutscher Seglertag – Wahlen DSV-Präsidium:
DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner (Neuwahl)
DSV-Vizepräsident für Fahrtensegeln, Freizeit- und Breitensport Sven Herlyn (Neuwahl)
DSV-Vizepräsident für Leistungs- und Wettsegeln Torsten Haverland (Wiederwahl)
DSV-Vizepräsident für Umwelt und Recht Dietmar Reeh (Wiederwahl)
DSV-Vizepräsident für Finanzen Udo Scheer (Wiederwahl)

* Deutscher Seglertag – Wahlen Seglerrat:
Adloff, Katrin (HYC, SCSH)
Desiderato, Hartmut (SVS/ WYC)
Fricke, Karl (CYC)
Hansen, Claus Otto (FSC)
Hoffmann, Hans-Herbert (NRV)
Homeyer, Petra (TSVS)
Kromer-Schaal, Gabriele (SMCÜ)
Merk, Siegfried (DSC)
Mielke, Walter (LYC)
Nülle, Günther (KSCH)
Probst, Günther (WSV-BL)
Quandt, Reiner (SCG)
Schuchardt, Rüdiger (WSB 1919)
Schümann, Ulrike (VSaW)
Sevecke, Gode (ASV-HBG)
Thiele, Gabriela (DSCU)

* Deutscher Seglertag 2013 – Auszeichnung für Ausbildung:
Akademischer Segler-Verein Hamburg
Akademischer Seglerverein zu Greifswald
Blankeneser Segel-Club
Bodensee-Yacht-Club Überlingen
Bonner Segelgemeinschaft
Borkener Segelclub
Brühler Surf-Club 1976
Deutscher Windsurfer Club
Die Segler Deggendorf
Duisburger Yacht-Club
Düsseldorfer Segelclub Unterbacher See
Hochschul-Segelclub Freiburg
Hochschulsegelgruppe Erlangen
Kaarster Segelclub
Northeimer Segelclub
Oberhausener Segel-Club in der Sportvereinigung Sterkrade-Nord
Polizeisportverein Unna
Regensburger Segelsportgemeinschaft am Brückelsee
Schweriner Segler-Verein von 1894
Schwimm-Club Wiesbaden 1911
Segelabteilung des FC Großdechsendorf 1946
Segel-Club Brise 1898
Segelclub Gießen
Segelclub Lufttransportgeschwader 61
Segelclub Prien
Segelclub Ratisbona
Segelclub Rheingau
Segel-Club Sarstedt
Segelclub Wassenberg-Roermond 1967
Segelclub Westerwald
Segelgemeinschaft Erlangen
Segelkameradschaft Maintal Würzburg
Segel-Kameradschaft Unterbacher See
Segelklub Bayer Uerdingen
Segelsportclub Kahl
Segelverein Schwanenwerder
Seglergemeinschaft Loheider See
Segler-Verein Elmshorn
Segler-Verein Scharfe Lanke
Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönne
Segler-Vereinigung Geesthacht
Sportgemeinschaft Segeln Potsdam
Studentischer Regatta Verein
Surf- und Segel-Club Pulheim
Surfclub Hachen-Sorpesee
TV Bruckhausen 1921 Abteilung Surfen
Warendorfer Wassersportverein
Wasser- und Fischereisportclub Schotten
Wassersport-Club Gifhorn
Wassersportclub Seligenstadt
Yachtclub Eolus Weißenburg
Yachtclub Möhnesee
Yacht-Club Noris
Zeuthener Yachtclub

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02) DSV-Segellehrerprüfung 2014

Die diesjährige Prüfung zur DSV-Segellehrerlizenz A, B und C findet vom 9. bis zum 11. April 2014 in Glücksburg an der Flensburger Förde statt. Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung zum Erwerb einer Segellehrerlizenz sowie alle wichtigen Informationen stehen auf der Website www.dsv.org(http://www.dsv.org/index.php?id=395). Für die Prüfung zur DSV-Segellehrerlizenz A ist kein Seminar mehr vorgeschrieben. Der DSV empfiehlt aber die Teilnahme an der Lehrveranstaltung für die Ausbildung von DSV-lizenzierten Segellehrern, die die Hanseatische Yachtschule des Deutschen Hochseesportverbands Hansa (DHH) vom 4. bis zum 9. April 2014 in Glücksburg durchführt. Diese Ausbildung entspricht dem DSV-Rahmenlehrplan und ist eine DSV-anerkannte Lehrveranstaltung. Weitere Infos über die Ausbildung stehen auf der Website www.dhh.de (http://www.dhh.de/kursfinder/DSV-Segellehrer-lizenzA.html).

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03) Segler fordern Lückenschluss bei Ostseehäfen

Der Deutsche Seglertag 2013 in Warnemünde, die Vollversammlung der 1.311 deutschen Segel- und Surfvereine, fordert Bundesregierung und Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern auf, endlich für einen Lückenschluss im Netzwerk der Ostseehäfen zu sorgen. Seit der deutschen Vereinigung fehlt auf der Ost-West-Strecke im Bereich des Darß ein sicherer, von Sportbooten anlaufbarer Etappenhafen, der einen Zwischenstopp auf der langen Distanz zwischen Warnemünde und Barhöft erlaubt. Insbesondere am Darßer Ort sind die meteorologischen und hydrologischen Bedingungen häufig eine große navigatorische Herausforderung. Die für viele Familien-Crews und Urlauber zudem schwierige Distanz von über 60 Seemeilen vereitelt unzählige Sportbootreisen auf der an sich attraktiven Ost-West-Route und stellt damit ein großes Hemmnis für die Entwicklung des Tourismus und des grenzüberschreitenden Wassersports im Ostseeraum dar. In unzähligen Gutachten und Stellungnahmen von Fachorganisationen wurde auf dieses Problem hingewiesen, ohne dass es bislang zu einer nachhaltig tragfähigen Lösung gekommen ist. Der Hafen Darßer Ort darf seit Jahren nur in Notfällen angelaufen werden, sofern dies überhaupt möglich ist.

Der Deutsche Seglertag weist auf die große Bedeutung eines funktionsfähigen Netzwerkes von Häfen hin, damit sich der maritime Tourismus im Ostseeraum weiter entwickeln kann. Nicht nur die deutschen Küstenregionen, auch die Küstenregionen der Nachbarländer investieren seit Jahren massiv in den Küstentourismus und setzen zu Recht darauf, dass jedes Anrainerland für die dazu notwendigen Etappenhäfen in touristisch angemessenen Distanzen sorgt.

Der Hafen Darßer Ort ist zum Schutz menschlichen Lebens und zur Sicherung der Leichtigkeit des Verkehrs unbedingt betriebsfähig zu erhalten. Abgesehen von der seit Jahren ungesicherten Finanzierung wäre der Bau eines Alternativhafens mit erheblicheren Eingriffen in die Natur verbunden als der Erhalt dieses Hafens. Eine Ausgliederung des Hafens am Darßer Ort aus der Kernzone des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft ist bei Gewährleistung der Belange des Naturschutzes möglich und dringend erforderlich.

Der Deutsche Segler-Verband ist überzeugt und würde daran mitwirken, dass der bislang nur als Nothafen nutzbare Hafen Darßer Ort als umwelt- und naturfreundlicher Musterhafen gestaltet werden kann, der sanften Tourismus und Naturschutz in Einklang bringt. Mecklenburg-Vorpommern hat im Binnen- und Seebereich bereits unter Beweis gestellt, dass solche Lösungen möglich sind und zu einem gesunden und stetigen Wirtschaftswachstum führen. Die in Warnemünde versammelten DSV-Segelsportvereine aus dem gesamten Bundesgebiet laden daher mit ihrer Resolution auch Küstengemeinden, Fremdenverkehrsorganisationen, Gastronomie und Beherbergungsbetriebe rund um die Ostsee ein, sich dieser Initiative anzuschließen.

Wer die Resolution des Deutschen Segler-Verbandes unterstützen möchte, sendet bitte sein Logo oder seinen Namenszug an den Deutschen Segler-Verband, Gründgensstraße 18, 22309 Hamburg, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" style="color:purple">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,  Stichwort "Sail Baltic“.

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04) "Verein des Jahres“ ausgezeichnet

Der Segler-Verein Braunschweig wurde auf der hanseboot in Hamburg als "Verein des Jahres 2013“ ausgezeichnet. Mit der Ehrung erhielt der Club ein werftneues Optimist-Dinghy. Der Verein setzte sich mit seinem umfangreichen Angebot für Kinder und Jugendliche gegen Mitbewerber aus Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein durch. Das Hauptanliegen der Verantwortlichen des Vereins ist, Hürden und Hemmschwellen beim Einstieg in den Segelsport abzubauen. So bietet der Club beispielsweise auch Nichtmitgliedern die Möglichkeit, Kindergeburtstage im Verein zu feiern, um die Jungen und Mädchen für das Segeln zu begeistern. Mit seinem Konzept gelang es dem Club, die Zahl seiner jugendlichen Mitglieder stark zu steigern.

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05) Yardstickzahlen 2014

Die Yardstickzahlen für die Regattasaison 2014 sind veröffentlicht. Sie stehen auf der Homepage www.kreuzer-abteilung.org im Menü "Service“ sowie auf der Website www.dsv.org im Menü "Regatta“.

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06) Ehrenamtsstärkungsgesetz – Finanzämter erteilen Feststellungsbescheid

Seit der Einführung des Ehrenamtsstärkungsgesetzes im März 2013 entscheiden die Finanzämter nach § 60a AO, ob die Satzung eines Vereins die gemeinnützigen Anforderungen erfüllt oder nicht. Gegen den Feststellungsbescheid kann im Fall einer Ablehnung der Gemeinnützigkeit Einspruch eingelegt werden. Im Gegensatz zur bis dato geltenden Regelung wird der Feststellungsbescheid nach § 60a AO unbefristet erteilt und bleibt auch neben einem später zu erlassenden Freistellungsbescheid bzw. einer Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid, aus der sich die Gemeinnützigkeit ergibt, weiter bestehen.

Die Feststellung der Satzungsmäßigkeit erfolgt nicht nur bei neu gegründeten, sondern auch bei schon länger als gemeinnützig anerkannten Vereinen. Bereits als gemeinnützig anerkannte Vereine, die bisher noch keinen Feststellungsbescheid erteilt bekommen haben, können unter Vorlage ihrer aktuellen Satzung einen Antrag auf Erteilung eines Feststellungsbescheides nach § 60a AO stellen. Unterbleibt eine Antragstellung, erfolgt die Feststellung von Amts wegen im Rahmen der Gemeinnützigkeitsüberprüfung, die vom Finanzamt in der Regel alle drei Jahre vorgenommen wird.

Nach jeder Satzungsänderung kann der Verein erneut einen Antrag auf Feststellung der Satzungsmäßigkeit stellen. Dies bringt dem Verein Rechtssicherheit, auch wenn das Finanzamt fälschlicherweise die Satzungsmäßigkeit bescheinigt hat. Materielle Fehler im Feststellungsbescheid darf das Finanzamt erst mit Wirkung ab dem Kalenderjahr beseitigen, das auf die Bekanntgabe der Aufhebung der Feststellung folgt. Bis dahin dürfte der Verein ausreichend Zeit haben, seine Satzung zu korrigieren und einen neuen Antrag auf Erlass eines Feststellungsbescheides nach § 60a AO zu stellen.

Wurde die Satzung nach dem 31.12.2008 beschlossen oder nach dem 31.12.2008 geändert, muss die Satzung die Anforderungen der Mustersatzung laut Anlage 1 zu § 60 AO erfüllen. Ansonsten genießt eine Satzung, die dem Finanzamt vorgelegen hat, und die das Finanzamt bisher nicht beanstandete, Vertrauensschutz. Allerdings wird das Finanzamt dem Verein eine angemessene Frist zur Anpassung seiner Satzung an die Mustersatzung setzen.

Weitere Auskünfte gibt die DSV-Abteilung Recht, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" style="color:purple">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 040/632009-0.

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07) Weltklasseleistung im Laser

Philipp Buhl hat bei der im November im Oman veranstalteten Weltmeisterschaft der Laser-Klasse Bronze gewonnen. Mit dieser herausragenden Platzierung etablierte sich der 23-jährgie Steuermann vom Segelclub Alpsee-Immenstadt in der Weltspitze der olympischen Einhandklasse. Das freute DSV-Vizepräsident Torsten Haverland: "Philipp hat sein Allround-Talent unter Beweis gestellt und für einen tollen Saisonabschluss für den deutschen olympischen Segelsport gesorgt. Diese Bronzemedaille ist auch ein Sieg für das Athleten-Trainer-Gespann Philipp Buhl und Thomas Piesker, auf das ich sehr stolz bin.“

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08) Deutscher Weltmeister im Kitesurfen

Florian Gruber vom Altmühltal Segelclub 1970 hat die IKA Kiteboard-Race-Weltmeisterschaft 2013 gewonnen. Die Regatta wurde Ende November in der Boa King Bay in China ausgetragen. Dort setzte sich der 19-jährige Athlet in einem Feld von 112 Startern gegen die internationale Konkurrenz durch. Er verwies den dreifachen Weltmeister Johnny Heineken (USA) und Maxime Nocher (Frankreich) auf die Plätze zwei und drei. Erst im Oktober 2013 hatten sich Sabrina Lutz und Mario Rodwald vom Surf Club Kiel jeweils den Europameistertitel in der Kitesurf-Disziplin Freestyle gesichert.

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09) ORCi Worlds 2014 – sehr gute Meldezahlen

Der Veranstalter der Weltmeisterschaft im Seesegeln 2014 liegt schon jetzt gut im Rennen. Anfang Dezember lagen dem Kieler Yacht-Club für die vom 2. bis zum 9. August 2014 vor Kiel-Schilksee veranstaltete Regatta bereits 48 Meldungen aus zehn Nationen vor. Weitere Informationen über das Top-Event der kommenden Saison stehen auf der Website www.ORCWorlds2014.com.

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10) Hohe Auszeichnung für Dr. Wolfgang Schäfer

Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hat auf dem Hochseeseglerabend 2013 der Segelkameradschaft "Das Wappen von Bremen“ Dr. Wolfgang Schäfer mit dem Schlüsselpreis der Stadt ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird als ewiger Wanderpreis für herausragende sportliche Leistungen vergeben. Die Jury ehrte Dr. Schäfer für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Obmann des DSV-Ausschusses Seeregatten sowie für sein Engagement in wichtigen Gremien des Offshore Racing Congress (ORC) und der International Sailing Federation (ISAF).

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11) NRV gewinnt erste Vereinsliga-Serie

Der Norddeutsche Regatta Verein hat die Auftaktsaison der neuen Segel-Vereinsliga-Serie für sich entschieden. Beim Liga-Finale auf dem Berliner Wannsee am 9. und 10. November reichte der Crew Platz vier zum Gesamtsieg. Steuermann Johannes Polgar freute sich: "Fantastisch, dass wir die Schale nach Hamburg holen konnten". Der Württembergische Yacht-Club sicherte sich den zweiten Platz der Serie. Der Verein Seglerhaus am Wannsee schob sich bei der letzten Regatta noch auf Gesamtplatz drei vor. Für die kommende Saison haben bereits weitere Vereine Interesse an der neuen Serie bekundet, weshalb sie um eine zweite Liga ergänzt werden soll. Derzeit arbeiten verschiedene Gremien auf Bundesebene und im Deutschen Segler-Verband daran, die für die Liga notwendigen strukturellen, organisatorischen und verbandsrechtlichen Grundlagen zu schaffen. Weitere Infos: www.segelbundesliga.de.

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12) Qualifikation für ISAF-Jugendmeisterschaften

Vom 12. bis zum 19. Juli wird in Portugal die ISAF-Jugendweltmeisterschaft 2014 ausgetragen. Vom 16. bis zum 22. August starten die jungen Talente bei der EUROSAF-Jugendeuropameisterschaft 2014 in Polen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl hat der Deutsche Segler-Verband für beide Regatten einen Qualifikationsmodus festgeschrieben. Er steht im Menü "Jugend" der Website www.dsv.org.

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13) Jörg Spengler verstorben

Der Deutsche Segler-Verband trauert um Jörg Spengler, der am 26. November im Alter von 74 Jahren in Nürnberg verstarb. Jörg Spengler war in den 1970er Jahren der erfolgreichste deutsche Tornadosegler. Nach einem Titelgewinn bei der Europameisterschaft 1970 wurde er 1975 und 1977 Weltmeister in dieser Bootsklasse. Sein größter Erfolg gelang ihm 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal, als er auf dem Ontariosee mit Vorschoter Jörg Schmall Bronze gewann. Der Architekt übernahm später in mehreren nationalen und internationalen Gremien die Verantwortung für seine Klasse.

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14) Wichtige Beschlüsse der ISAF-Jahrestagung 2013

Der Weltsegelverband (ISAF) hat bei seiner Jahrestagung vom 9. bis zum 16. November 2013 im Oman zukunftsweisende Entscheidungen für den Segelsport getroffen. Die mehr als 500 Delegierten aus über 60 Nationen berieten und entschieden unter anderem über die folgenden Themen:

* Zusammenschluss von IFDS und ISAF
Die International Association for Disabled Sailing (IFDS) und die International Sailing Federation (ISAF) haben einstimmig die Verschmelzung der beiden Verbände befürwortet. Mit der Fusion wollen die Verantwortlichen den Anforderungen und Interessen der Seglerinnen und Segler mit Behinderung künftig besser gerecht werden.

* Zukunft des ISAF Sailing World Cup
Die Delegierten unterstützen mit großer Mehrheit die Planung des ISAF Executive Committees und des Presidential Forums, die Spitzenveranstaltungen des olympischen Segelsports unter dem Dach der ISAF in einer einheitlichen Struktur zusammenzuführen und mit einer gemeinsamen Vermarktung aufzuwerten. Die zunächst nur skizzierten Visionen werden in den nächsten Monaten ausgearbeitet und konkretisiert.

* Olympische Segelwettbewerbe in Rio de Janeiro 2016
Das ISAF Council hat das Format und den Qualifikationsmodus für die Nationenstartplätze bei den olympischen Segelwettbewerben 2016 beschlossen. Um den vorherrschenden Windbedingungen in Rio gerecht zu werden, sind jeweils zwei Reservetage eingeplant, bevor die besten zehn Boote das finale Medalrace austragen. Für die Disziplinen 470er Männer, 470er Frauen, Laser, Laser Radial und Finn stehen zehn Qualifikationswettfahrten im Programm, für die Disziplinen 49er, 49erFX, RS:X Männer, RS:X Frauen sowie Nacra 17 sind es zwölf Wettfahrten.

* Olympische Segelwettbewerbe in Tokyo 2020
Das ISAF Council hat beschlossen, die aktuellen zehn Olympischen Segeldisziplinen bis 2020 beizubehalten. Darüber hinaus will sich die ISAF beim IOC für zusätzliche olympische Medaillen für 2020 im Kiteboarden einsetzen.

* Die olympischen Events für Rio 2016 und für Tokyo 2020:
Men's Board – RS:X
Women's Board – RS:X
Men's One Person Dinghy – Laser
Women's One Person Dinghy – Laser Radial
Heavyweight Men's One Person Dinghy – Finn
Men's Skiff – 49er
Women's Skiff – 49erFX
Men's Two Person Dinghy – 470er
Women's Two Person Dinghy – 470er
Mixed Two Person Multihull – Nacra 17

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15) Gratulation zum runden Geburtstag

85 Jahre: Walter Tröger (geb. 4. Februar 1929), ehemaliges IOC-Mitglied, ehemaliger Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland

80 Jahre: Manfred von Richthofen (geb. 9. Februar 1934), ehemaliger Präsident des Deutschen Sportbundes (damals DSB, jetzt DOSB)

70 Jahre: Volker Radtke (geb. 3. Januar 1944), Mitglied des Seglerrates, Vorsitzender des Segler-Verbandes Niedersachsen, Hannoverscher Yacht-Club

65 Jahre: Udo Scheer (geb. 31. Januar 1949), DSV-Vizepräsident für Finanzen (Schatzmeister), Segel-Club Hattingen

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Gerhard Philipp Süß (Generalsekretär)

DEUTSCHER SEGLER-VERBAND
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Fax 040 / 63 20 09-28
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Tina Lutz / Susann Beucke

In dem am 9. Dezember 2013 veröffentlichten ISAF Ranking belegt die Mannschaft Tina Lutz (CYC) und Susann Beucke (HYC) in der 49er FX Klasse den hervorragenden 4. Platz. Die folgenden Ergebnisse wurden zum Ranking harangezogen:

4. Platz ISAF Sailing World Cup Palma (Women)
8. Platz ISAF Sailing World Cup Hyeres (Women)
26. Platz 49erFX World Championship (Women)
1. Platz Kieler Woche (Women)
1. Platz Delta Lloyd Regatta (Women)
7. Platz 49er & 49er FX European Championship (Women)

Wir gratulieren herzlich zu dieser konstanten Leistung.

Richard Brandl

Weitere Informationen zum ISAF Ranking finden Sie hier