In dem am 9. Dezember 2013 veröffentlichten ISAF Ranking belegt die Mannschaft Tina Lutz (CYC) und Susann Beucke (HYC) in der 49er FX Klasse den hervorragenden 4. Platz. Die folgenden Ergebnisse wurden zum Ranking harangezogen:
4. Platz ISAF Sailing World Cup Palma (Women)
8. Platz ISAF Sailing World Cup Hyeres (Women)
26. Platz 49erFX World Championship (Women)
1. Platz Kieler Woche (Women)
1. Platz Delta Lloyd Regatta (Women)
7. Platz 49er & 49er FX European Championship (Women)
Wir gratulieren herzlich zu dieser konstanten Leistung.
Richard Brandl
Weitere Informationen zum ISAF Ranking finden Sie hier
Karl Fricke freute sich, im "rammelvollen" Restaurant des CYC viele Mitglieder sowie die zweite Bürgermeisterin Renate Hof, den Präsidenten des BSV Girgl v. Hoermann und Michael Wimmer, den "zukünftigen Leiter der Yachtschule", begrüßen zu dürfen. Insbesondere letzterer hatte es Karl Fricke angetan, wies er doch im Laufe seiner Ausführungen immer wieder darauf hin, zu der Personalie Wimmer später noch Weiteres zu sagen.
Karl Fricke ließ die Großereignisse des vergangenen Jahres, die dem 100. Gründungsjubiläum des CYC geschuldet waren, noch einmal Revue passieren. Begonnen haben die Feierlichkeiten mit einer Jubiläumsveranstaltung am 24.3.2013, dem 100. Geburtstag des CYC, bei der Richard Brandl in seinem Vortrag die wechselvolle Geschichte des CYC noch einmal aufleben ließ. Eine Rekordbeteiligung bescherte uns die Jubiläumsregatta, an der 186 Mannschaften bei besten Wetter- und Windverhältnissen teilgenommen haben, wenngleich das damit verbundene Fest ein gewaltiges Loch in die Clubkasse gerissen hat. Auch die letzte Veranstaltung, die Dampferfahrt, war außerordentlich gut besucht und bot mit der engagierten Big Band einen würdigen Rahmen für die abschließenden Festlichkeiten.
Frau Renate Hof würdigte in ihrem kurzen Grußwort die Verdienste des CYC und betonte, dass besonders das Jubiläumsjahr dafür gesorgt hätte, Prien und den Chiemsee über die Grenzen hinweg bekannt zu machen.
Girgl v. Hoermann hatte im Namen des BSV versprochen, dem CYC eine Bank zu spenden. Da diese bisher noch nicht angeschafft wurde, überreichte er einen Scheck über eine größere Summe, wobei der Differenzbetrag der Jugendarbeit gewidmet werden sollte.
Ein weiteres einschneidendes Ereignis des zu Ende gehenden Jahres war das Hochwasser vom 2. Juni, bei dem der bisher gemessene Höchststand von 1952 um 3cm übertroffen wurde. Die verursachten Schäden hielten sich in Grenzen, wenngleich am Kojenhaus umfangreichere Sanierungen erforderlich werden und auch die Planung der Neugestaltung des Seglerhauses entscheidend zurückgeworfen wurde. Dem Einsatz der Bootsleute und von Michael Wimmer sowie den Mitarbeitern der Bootswerft, namentlich Wolfgang Furtner, ist es zu verdanken, dass an den Booten keine Schäden entstanden sind.
Roman und Max Koch, Vinci Hoesch und Nico Lutz wurden für Ihre segelsportlichen Erfolge geehrt, in der Segelbundesliga, einem neu geschaffenen Format im Segelsport – der CYC ist hier Gründungsmitglied –, gelang es auf Anhieb einen hervorragenden 5. Platz (bester bayerischer Verein von 5 bayerischen Vereinen) zu belegen. Karl Fricke bedankte sich ausdrücklich bei den Mitgliedern der Mannschaft: Camerer Lisa, Frank Thomas, Fricke Moritz, Fricke Poldo, Huff Maximilian, Koch Hans-Jürgen, Koch Johannes, Koch Lena, Koch Sebastian, Lautenschlager Flo, Lutz Tina, Müller Christoph und Müller Luitpold.
Besondere Erwähnung verdiente noch die Anschaffung des neuen Club-Bus, die erst ein namhaftes Vermächtnis unseres im Januar verstorbenen Ehrenmitgliedes Paul Pauls ermöglicht hatte.
Die Kündigung von Michael Wimmer erreichte den Vorstand allem Anschein nach völlig überraschend, laut Karl Fricke sei dies ein absolutes "no go" (nettes Wortspiel) gewesen. In seiner Laudatio würdigte Karl Fricke Michael Wimmers Verdienste insbesondere die Tatsache, dass die Abendregatten wieder zu einem Mittelpunkt des Vereinsgeschehens wurden sei Michael zu verdanken. Wesentliches Element seien die liebevoll gestalteten Preisverteilungen gewesen, im Rahmen derer jeder Teilnehmer einen besonderen, auf ihn zugeschnittenen Preis erhielt. In diesem Sinne überreichte Karl Fricke ein Aquarell von Paul Paulus, den Startprahm zeigend und - zum "Eingewöhnen" - eine DHH Jubiläums Tasse von 1994, die mit selbst gebackenen Lebkuchen gefüllt war.
Michael bedankte sich für die Geschenke und die lobenden Worte und verriet auch gleich sein erstes "Projekt". Er plane nämlich einen Lehrgang für ein weiteres "Erfolgreiches 40er Segeln auch in späten Jahren". Karl Fricke nahm dieses Angebot gerne an, gab jedoch zu bedenken, dass dazu natürlich ein entsprechendes "Schulboot" zur Verfügung stehen müsse, und auch die Boote der CYS, die bedenklich nahe an der Hafeneinfahrt an Bojen liegen, entsprechend verholt werden müssten.
Für das Jahr 2014 versprach Karl Fricke den Fortgang der oben erwähnten Baumaßnahmen, kündigte aber auch tiefgreifende Veränderungen im Vorstand des CYC an, da zumindest zwei Vorstandsmitglieder sich nach 36 Jahren in den verdienten Ruhestand verabschieden wollen. Dazu würden aber die Mitglieder noch zeitnah und ausführlich informiert.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die die Clubfamilie für ein paar schöne Stunden wieder zusammenbrachte. Einen wesentlichen Anteil daran hatte – wie schon so oft – die hervorragende Bewirtung durch unseren Hans Blösl, dem hier noch einmal ausdrücklich gedankt sei.
Richard Brandl
Der CYC Kalender 2014 ist in der Geschäftsstelle erhältlich. Falls Sie nicht die Möglichkeit haben selbst vorbeizukommen, senden wir Ihnen den Kalender gegen Kostenerstattung gerne zu.
Einen Download des Kalenders (20 MB PDF) finden Sie hier.
Leopold Fricke, Lisa Camerer, Tina Lutz, Maximiliam Huff. Foto ©Segelbundesliga / Lars Wehrmann
Mit dem fünften Platz konnte der Chiemsee-Yacht-Club die Segel-Bundesliga-Saison 2013 beenden und somit auch alle Erwartungen mehr als erfüllen. 18 der besten Segelclubs Deutschlands traten über eine ganze Saison hinweg in mehreren Regatten gegeneinander an. Gesegelt wurde an fünf verschiedenen Standorten, am Starnberger See, auf der Ostsee, auf der Alster, am Bodensee und am Wannsee in Berlin. Jeder Club stellte dafür eine Mannschaft aus seinen besten Seglerinnen und Seglern zusammen. Für den CYC übernahm Leopold Fricke die Aufgabe, als Teammanager eine regattaerfahrene Mannschaft zusammenzustellen.
Den Grundstein für den Erfolg legte gleich zu Beginn, bei der Auftaktveranstaltung in Tutzing, der aktuelle Joker Vize-Europameister Hans Jürgen Koch. Er segelte in kurzen, harten Rennen auf den siebten Rang. Koch war aus Termingründen eingesprungen und übergab für die weiteren Ligaregatten das Steuer nun Leopold Fricke.
Bei der zweiten Regatta in Travemünde gelang dann ein weiterer siebter Platz für das CYC-Team. Für die dritte Regatta auf der Alster in Hamburg hatte man sich ursprünglich nicht sehr viele Chancen ausgerechnet. Grund hierfür war ein anderes Wettsegelformat, das Matchrace. Hierbei segeln nicht, wie sonst üblich, alle Boote gemeinsam gegeneinander, sondern immer jeweils einer gegen einen, was eine gänzlich andere Taktik verlangt und nicht allzu oft praktiziert wird. Umso erfreulicher war dann der zweite Rang für Fricke, insbesondere weil man auch echte nationale Matchrace-Spezialisten hinter sich ließ. Am Bodensee konnte sich das Team mit dem sechsten Platz weiter nach vorne kämpfen und in Berlin bei der Abschlussveranstaltung mit starkem Wind wurde wieder ein siebter Platz erreicht.
Bei jeder dieser Regatten waren im CYC-Team auch immer Seglerinnen mit an Bord. In Berlin kam mit Tina Lutz auch die beste Seglerin vom Chiemsee dazu. Weitere Teammitglieder waren: Moritz Fricke, Christoph Müller, Sebastian Koch, Johannes Koch, Magdalena Koch, Thomas Frank, Luitpold Müller, Florian Lautenschlager, Lisa Camerer und Maximilian Huff.
Den Meisterschaftspokal konnte sich am Ende der Norddeutsche Regattaverein holen. Zweiter wurde der Würtembergische Yacht Club und Dritter der Verein Seglerhaus am Wannsee. Für den Chiemsee Yacht Club, der zu den Gründungsmitgliedern der neu ins Leben gerufenen Segel-Bundesliga gehört, ist der fünfte Platz ein großer Erfolg - natürlich auch, weil er damit heuer der beste bayerische Verein ist!
Michael Wimmer
Alle Informationen hierzu finden Sie unter Segelbundesliga.de
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Stefan Vogt verteidigt seinen Titel bei der Laser Attack 2013.
So sehen Sieger aus! Foto CYC
Sieben Teilnehmer trotzten der Flaute und ermittelten Ihren Besten Jeder noch so kleine Windhauch wurde von der souveränen Wettfahrtleitung um Ursula, Eva und Jonathan genutzt, um 3 Wettfahrten durchzuführen.
Unangefochtener Champion 2013 ist Stefan Vogt mit 3 Siegen in 3 Wettfahrten. Rang 2 eroberte Rainer Gutjahr, der am Chiemsee als Leichtwindfuchs in der Cat Szene gefürchtet ist. Ralf Nagel, der Initiator der Laser Attack, stellte sich der Attacke und erwackelte sich einen knappen Podiumsplatz vor Michaela Jansen der härtesten Laserfrau des Chiemsee Yacht Clubs. Der Paragliding Spezialist Uli Bauer verschlief den ersten Start und griff erst in der zweiten und dritten Wettfahrt ein. Gesamt reichte es zum 5.ten Platz. Der Melges Star Frithjof Ohin haderte mit seinem zugelosten Laser, der wie im Vorjahr undicht war. Statt zu pumpen, schöpfte Frithjof sich auf den 6.ten Platz. Marion Noe gab Ihr Regatta Debüt im Laser und konnte im letzten Rennen sogar das Melges As Frithjof bezwingen. Gratulation.
Im nächsten Jahr wir die Zahl der Attacken erhöht. Packt Eure alten Laser aus und stellt Euch der Laser Attack!
Ihr seid Alle herzlich willkommen.
Ralf Nagel
Berliner Hasso Plattner siegte. Fünf Wettfahrten bei gutem Wind
Dicht gedrängt war das Drachenfeld unterwegs. Schon Erster Vincent Hoesch (GER 10). Foto Niessen.
Zwei Tage Wind mit bestem Segelwetter, drei Tage kein Wind, so lautet die Bilanz der Audi Internationalen Deutschen Drachenmeisterschaft beim Chiemsee Yacht Club. Wettfahrtleiter Hans Vogt senior und sein Team ließen am ersten Wettfahrtstag zwei, am zweiten Tag drei Wettfahrten segeln. Damit war die Meisterschaft gesichert, jeder Segler konnte sogar sein schlechtestes Ergebnis streichen. Wie wichtig es war, die ersten beiden Tage optimal auszunützen zeigte sich anschließend. Denn die nächsten beiden Tage kam kein segelbarer Wind mehr auf. Am Start waren 49 Boote aus Deutschland, Österreich, Russland, der Schweiz und Ungarn.
Bei den beiden Wettfahrten des ersten Tages wehte zunächst Ostwind von drei bis vier Beaufort, dann von drei Beaufort. Es dominierten Hasso Plattner/Peter Alarie/Hamish Pepper vom Verein Seglerhaus am Wannsee/Berlin mit einem dritten und einem vierten Platz, sowie Dr. Ingo Ehrlicher/Markus Steinlein/Marc Pickel (YC Possenhofen/Bayerischer YC/Kieler YC) mit einem Sieg, sowie einem siebten Platz. Vincent Hoesch vom Chiemsee YC fuhr sich mit seinen Vorschotleuten Peter Liebner/Timothy Tavinor nach einem 5. Platz mit einem 17. Platz gleich seinen Streicher ein. Überraschend segelten nach einem 22. Platz im ersten Rennen Jan Woortmann/Ralf Nagel/Rainer Görge (Nordeutscher RV/ Chiemsee YC) im zweiten Lauf zum Tagessieg. Am nächsten Tag zeigte sich der Chiemsee mit Wind von drei Beaufort und herrlichem Wetter von seiner schönsten Seite. Bei der ersten der drei Wettfahrten ließen Benjamin Steingroß/Uwe Stolle/Daniele Steingroß vom YC Berlin-Grünau ihr Können aufblitzen und siegten vor Günter Kröber/Jost Körte/Michael Strack vom SC Rheingau und Hasso Plattner. Jetzt war aber Vincent Hoesch an der Reihe, er siegte sowohl im vierten Rennen vor den Österreichern Dietmar Gfreiner/Anne Gfreiner/Hans Sptizauer, wie auch im fünften Lauf vor dem Ranglistendritten Markus Brennecke (Nordeutscher RV) mit Werner Fritz (Chiemsee YC) und Sebastian Hubert an der Vorschot.
Damit gewannen die Berliner Hasso Plattner/Peter Alarie/Hamisch Pepper, zwar ohne Tagessieg aber, nachdem ein 12. Platz gestrichen wurde, mit zwei dritten, einem vierten und einem sechsten Platz die Audi Internationale Deutsche Drachenmeisterschaft. Äußerst stark zeigte sich Vincent Hoesch vom Chiemsee Yachtclub mit seinen Vorschotleuten Peter Liebner und Timothy Tavinor. Mit einem sechsten Platz und zwei Tagessiegen kam er am zweiten Wettfahrtstag so richtig in Schwung und wurde völlig verdient Deutscher Vizemeister. Punktgleich dahinter platzierten sich Peter Fröschl/Andreas Hermann/Markus Fosel vom Münchner YC/Starnberger See. An die vierte Stelle segelte der Österreicher Dietmar Gfreiner vom Union YC Attersee mit seinem Team. Als Fünfte platzierten sich Dr. Ingo Ehrlicher/Markus Steinlein/Marc Pickel (YC Possenhofen/Bayerischer YC/Kieler YC) und als Sechste die russische Mannschaft von Inna Shternberg/Valeriy Ushkov/Hans van der Laarse. Zehnter wurde Markus Brennecke mit dem Chiemseer Werner Fritz, 29. Dr. Christian Krausenecker/Dr. Karl Ibscher/Thorsten Ziegler (Chiemsee YC/YC Possenhofen), 41. Hans-Jürger Koch/Lorenz Fischer/Andrea Scheck-Fischer (Chiemsee YC) und 42. Richard Heistracher/Ulli Seer/Daniel Künstner (WV Fraueninsel/Augsburger SC). Wie stark und ausgeglichen das Feld war, zeigte sich an den unterschiedlichen Ergebnissen der Segler.
Hasso Plattner lobte bei der von Sportwart Josef Resch vorgenommenen Siegerehrung die gute Organisation und Gastfreundschaft des Chiemsee Yacht Clubs.
Gerhard Niessen
Foto Niessen.
Fünf der vorgesehenen sieben Wettfahrten sind nach zwei Tagen bei der Audi Internationalen Deutschen Drachenmeisterschaft gesegelt. Wettfahrtleiter Hans Vogt senior und sein Team ließen am ersten Wettfahrtstag zwei, am zweiten Tag drei Wettfahrten bei gutem Wind von etwa drei Beaufort segeln. So können nach fünf Wettfahrten die Segler ihr schlechtestes Ergebnis streichen. Die Berliner Hasso Plattner/Peter Alarie/David Stevenson führen, zwar ohne Tagessieg aber, nachdem ein 12. Platz gestrichen wurde, mit zwei dritten, einem vierten und einem sechsten Platz und 16 Punkten. Äußerst stark zeigte sich aber Vincent Hoesch vom Chiemsee Yachtclub mit seinen Vorschotleuten Peter Liebner und Timothy Tavinor. Einem 5., einen 17. als Streicher und einem 6. Platz, ließ er zwei Tagessiege folgen und liegt mit 23 Punkten derzeit auf Platz zwei. Punktgleich dahinter rangieren Peter Fröschl/Andreas Hermann/Markus Fosel vom Münchner YC/Starnberger See. An vierter Stelle liegt der Österreicher Dietmar Gfreiner vom Union YC Attersee mit seinem Team, er hat 27 Punkte auf dem Konto. Fünfter ist Dr. Ingo Ehrlicher vom YC Possenhofen/Starnberger See mit 29 Punkten und Sechste die russische Mannschaft von Inna Shternberg mit 31. Punkten.
Gerhard Niessen
49 Boote aus vier Nationen beim Chiemsee Yachtclub
Es wird eine spannende Meisterschaft geben. Foto CYC
Als letzte der Meisterschafts-Segelregatten auf dem Chiemsee wird beim Chiemsee Yachtclub vom 11. bis 15. Oktober die Audi Internationale Deutsche Meisterschaft der ehemals olympischen Drachenklasse durchgeführt. 49 Boote aus Deutschland, Österreich, Russland und der Schweiz haben gemeldet, darunter ein Großteil der deutschen Spitzensegler. Mit einem Festabend wird die Meisterschaft am Freitag, 11. Oktober, beim Chiemsee YC eröffnet. Die vorgesehenen sieben Wettfahrten beginnen am 12. Oktober, wenn Wind weht, ab 13 Uhr. Am Samstag folgt ein Festabend mit Fischessen beim Verein Seglerheim am Chiemsee, am Montag, 14. Oktober ist Bayerischer Festabend mit Livemusik beim Chiemsee YC. Die Preisverteilung wird am Dienstag, 15. Oktober nach den Wettfahrten stattfinden. Wettfahrtleiter ist Hans Vogt senior.
Markus Wieser und Thomas Müller, die beiden Führenden der Deutschen Rangliste sind zwar nicht am Start, aber schon der Ranglistendritte Marcus Brennecke vom Norddeutschen Regattaverein ist hier, er hat sich Spitzensegler und Segelmacher Werner Fritz vom Chiemsee YC und Sebastian Huber vom Bayerischen YC an Bord geholt. Auch die übrigen Bayern rechnen sich Chancen aus, mit den Ranglistenvierten Stephan Linke/Andreas Plettner/Mucki Binder, alle vom Bayerischen YC und den Ranglistenfünften, Dr. Ingo Ehrlicher vom YC Possenhofen/Marc Pickel/Patrick Reich. Der vielfache Titelträger Vincent Hoesch vom Chiemsee YC, Ranglistensechster in der Drachenklasse, sitzt mit Peter Liebner und Tim Tavinor als Vorschotleute im Boot. Vom Union Yachtclub Attersee/Österreich kommen der Ranglistenzweite Diemar Gfreiner und der Vierte, Peter Resch. Aus der Schweiz der Dritte der Schweizer Meisterschaft, Norbert Stadler. Schwer einzuschätzen sind die beiden russischen Teilnehmer. Vom Chiemsee treten noch Richard Heistracher vom WV Fraueninsel, Dr. Christian Krausenecker und Hans-Jürgen Koch, beide vom Chiemsee YC, sowie Philip Pechstein vom Verein Seglerheim am Chiemsee an. Veranstalter und Segler hoffen nun auf guten Wind und faire Wettfahrten.
Gerhard Niessen